Noch immer hat Besiktas mit Ausnahme von Jonas Svensson keine Kaderverstärkungen vorgestellt. Am Sonntag wartet das wegweisende Spiel um Tabellenplatz drei gegen Trabzonspor und am kommenden Donnerstag das schwierige Pokalspiel in Antalya. Bei zwei Niederlagen in diesen Partien dürfte die Saison endgültig zur absoluten Katastrophe avancieren. Seit Beginn der Transferperiode am 11. Januar hatten daher alle BJK-Anhänger auf mindestens zwei oder drei namhafte Neuzugänge gehofft, um der Mannschaft aus der sportlichen Krise zu verhelfen. Vor der Präsidentschaftswahl hatte Präsident Hasan Arat große Transfers versprochen und Kooperationen mit Paris Saint-Germain, dem FC Chelsea London als Al-Nassr FC geschlossen. Doch bislang kam kein einziger Spieler von einem dieser Klubs.
Drei Positionen im Fokus – Warten auf günstigere Gelegenheit
Im Gespräch mit der türkischen Tageszeitung „Sözcü“ äußerte sich Arat wie folgt zur aktuellen Transferphase: „Wir kämpfen darum, uns aus einer schwierigen Situation zu befreien. Unsere Priorität ist ein Innenverteidiger-Transfer. Wir arbeiten auch an der Nummer sechs und acht. Wenn der Transferzeitraum in Europa endet, haben sich die Preise halbiert. Ich muss an den Verein denken, und die Besiktas-Fans sollen wissen, dass wir das Richtige tun werden.“ Über Trainer Fernando Santos sagte der 64-Jährige indes Folgendes: „Es ist nicht der richtige Zeitpunkt, um über die Vergangenheit zu sprechen. Wir müssen uns so schnell wie möglich erholen. Zwei unserer Spieler wurden operiert. Wir haben uns von drei Spielern getrennt, was ein richtiger Schritt war. Ein weiterer richtiger Schritt war unser Trainer Santos. Er will seinen Weg mit jungen Spielern fortsetzen.“
Arat sagte des Weiteren: „Es gab Spieler, die von Paris Saint-Germain und Chelsea vorgeschlagen wurden, aber sie passten nicht in die Mannschaftsstruktur. Wenn ich sage, dass ich eine Beziehung zu diesen Vereinen habe, heißt das nicht, dass ich jemanden hole, der nicht zu den Bedingungen passt.“ Die Schwarz-Weißen haben sich bisher von Eric Bailly getrennt und schickten Valentin Rosier, Jean Onana und Kerem Atakan Kesgin auf Leihbasis zu anderen Vereinen.
Ein Kommentar
Ach komm, der Opa kann direkt wieder gehen. Serdar Adali hätte gegen ihn gewonnen, hätte er nicht gesagt, dass er mit Chelsea/Psg etc gut ist und zwei Spieler direkt Unterschriftsbereit sind.
Apropo Chelsea psg etc….was ist eigentlich mit unserem Privatsponsor und Helfer aus Aserbaidschan geworden, also Mansimov. Der hatte früher öfter uns bei Transfer geholfen, von den hört man aber auch nix mehr. Der hatte ja auch gute Connections überallhin und vorallem zu Abramowitsch. Hat wohl auch kein bock mehr sein Geld zu verschwenden.