Der frühere Cheftrainer von Fenerbahce, Vitor Pereira, hat gemeinsam mit seinen Spielern, Co-Trainern und dem Vorstand seines aktuellen Vereins Flamengo Rio de Janeiro 30 Millionen TL (ca. 1,49 Mio. Euro) für die Erdbebenopfer in der Türkei gespendet. Nach zwei starken Beben der Stärke 7,7 sowie 7,6 in Kahramanmaras starben noch offiziellen Angaben bislang 30.000 Menschen im Südosten des Landes. Pereira rief nach den Erdbeben in der Türkei und in Syrien eine Spendenaktion in Brasilien ins Leben. Auf der brasilianischen Nachrichten-Website „Fanaticos“ wurde veröffentlicht, dass Manager, Spieler, Trainerstab und Vitor Pereira von Flamengo acht Millionen brasilianische Real für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien gesammelt haben. Dieser Betrag entspricht etwa 30 Millionen TL. Im Spiel um den dritten Platz bei der FIFA Klub-Weltmeisterschaft standen sich Flamengo und El Ahly Kairo gegenüber. Die brasilianische Mannschaft gewann das Spiel mit 4:2. Vitor Pereira verzichtete bei den Treffern von Flamengo aus Respekt vor den Opfern in der Türkei auf einen Torjubel.
Foto: IHA
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