Rams Basaksehir-Trainer Emre Belözoglu sprach im Rahmen einer Trainingseinheit der Istanbuler mit den türkischen Pressevertretern über seine Zukunftsplanung und verriet sein größtes Ziel: „Mein größter Wunsch ist es, als Trainer in Europa zu arbeiten. Wenn wir uns Europa auf der Basis eines Trainer anschauen, denke ich, dass es sich sehr gut entwickelt. Manchmal kann man die Dinge von der Türkei aus anders sehen, man kann die Dinge von dort aus anders sehen. Ich war als Fußballer erfolgreich, ich hoffe, dass ich auch als Trainer erfolgreich sein werde. Es gibt sehr wertvolle Trainer, aber ich sehe niemanden als Idol an. Für mich ist die Person, die den Weltfußball verändert hat, Johan Cruyff. Ich kann das im Namen des Fußballs sagen, im Namen des technischen und taktischen Managements der Mannschaften, im Namen der Philosophie. Ich kann sagen, Cruyff im großen Ganzen.“
„Keine Absicht Galatasaray jemals zu traineiren“
Der 42-jährige Übungsleiter betonte des Weiteren, dass er unter keinen Umständen vorhabe, Galatasaray jemals zu trainieren, da er sich ganz klar Fenerbahce zugehörig fühle: „Ich hatte zuvor geantwortet, dass es nicht richtig ist, große Worte zu tätigen, aber ich habe nicht die Absicht, Galatasaray zu trainieren. Es gibt einen erfolgreichen Trainer wie Okan Buruk, der bei Galatasaray aufgewachsen ist. In Zukunft hoffe ich, dass Selcuk Inan, Arda Turan folgen werden. Fenerbahce ist die Mannschaft in meinem Herzen. Sie spekulierten auf die Antwort, die ich an diesem Tag gab. Weder brauche ich Galatasaray, noch braucht Galatasaray mich. Ich habe bereits eine Entscheidung getroffen, als ich in die Türkei kam, und ich bin sehr glücklich mit dieser Entscheidung. Im Moment habe ich keine Vorstellung davon, Fenerbahce zu trainieren. Ich möchte mit Basaksehir erfolgreich sein und nach Europa gehen. Ich bin bereits Fenerbahce-Emre geworden. Wenn sich unsere Wege eines Tages kreuzen, möchte ich, dass es Fenerbahce ist. Ich habe viele Dinge erlebt, die wegen meiner Zuneigung für Fenerbahce nicht in Ordnung waren. Wir haben gelernt, damit nicht mehr zu leben. Ich versuche, es zu ertragen, solange es keine sehr schwere Beleidigung ist. Es macht mich traurig, den Zerfall der Fans von Fenerbahce zu sehen, wo ich jahrelang als Fußballer und Trainer tätig war.“
Trainerbürde anders als Spielerleben
Abschließend betonte Belözoglu, dass das Traineramt definitiv schwieriger sei, als als Spieler aktiv zu sein: „Es ist schwieriger als ein Fußballer zu sein. Man managt 25–30 junge Leute. Es ist nicht einfach, diesen Beruf in der Türkei auszuüben. Ich habe diese Entscheidung getroffen, weil ich einen Beitrag zum Fußball und hoffentlich eines Tages zum Fußball des Landes leisten will. Fußballer zu sein ist einfach, Trainer zu sein ist sehr schwierig. Jeder in meiner Familie beklagt sich über diese Situation. Die Kinder beschweren sich, Mütter und Väter beschweren sich. Ich kann nicht viel Zeit für sie aufbringen. Ich stelle den Fußball in den Mittelpunkt meines Lebens. Natürlich habe ich eine Qualitätszeit abseits der Arbeitswelt, die ich mit meiner Familie verbringe. Selbst wenn sie nicht sehr lang ist, verbringe ich ein bis Stunden mit ihnen. Nach meinem 40. Lebensjahr habe ich begonnen, das Leben anders zu betrachten. Zeit mit meiner Familie und dem Fußball zu verbringen, ist für mich genug.“
2 Kommentare
Junge, junge… Tamam, ist ja gut. Du hast damals Gala gebraucht, um Fussballer zu werden. Leider nicht Adam olmaya.. Und jetzt ist gut. Musst du immer wieder Galatasaray mit einbinden, damit du „relevant“ bleibst. Glaube mir, selbst wenn du die Qualität besitzen würdest, mit Boksehir die CL zu gewinnen, hätten wir kein Interesse an dir. Das würden die Fans gar nicht erst erlauben.
Oder ist das deine Masche? Ich meine, damals als Fussballer hast du doch das gleiche abgezogen, nur um dann in ein paar Jahren zu Fener zu gehen ^^ Vielleicht versucht der Lump ja mit solchen Tricks bei uns zu landen 😀
Jetzt mal im ernst, er weiß nunmal, wie man in der türksichen Medienlandschaft für aufsehen sorgt. Und mehr ist das nicht. Wollen wir wetten, sowas kommt noch häufiger von ihm. Vielleicht nicht unbedingt mit Gala…
Emre ist ein richtig ehrenloser Dönme….. sonst nichts….