Besiktas-Youngster Emirhan Ilkhan gab sein erstes Interview gegenüber dem türkischen Sportsender „TRT Spor“. Dabei erläuterte der 17-Jährige seinen Weg in den Profikader von Besiktas und erwähnte, dass er vor drei bis vier Jahren die Fußballschuhe an den Nagel hängen wollte. Vor den Partien schaue er sich die Tore eines Ex-Besiktas-Angreifers an, um sich im Strafraum richtig zu positionieren. Das Ziel des Mittelfeldspielers sei es, in Europa zu spielen. Ob der Youngster letzten Endes eines Tages in England, Spanien oder Italien landet bleibt abzuwarten. Mit dem Mobilebet Sportwetten Bonus haben Sie jetzt die Möglichkeit lukrative Wetten für die Begegnungen in Europas Topligen abzuschließen – das vorerst aber noch ohne Emirhan Ilkhan.
„Meine Familie hat mich immer viel unterstützt“
Ilkhan dankte an dieser Stelle seiner Familie, die ihm in den schwierigsten Zeiten zur Seite stand. „Mit elf Jahren nahm ich an der Talentauswahl für den Besiktas-Nachwuchs teil und wurde angenommen. Seit dem Tag bin ich Spieler von Besiktas. Meine Familie stand mir immer zur Seite, vor allem meine älteren Brüder, sowohl finanziell als auch mental. Es gab eine Phase, in der ich nicht zu den Trainingseinheiten fahren konnte. Damals hat mich mein Bruder nach Feierabend zum Training gefahren und wieder abgeholt. Mit 13 oder 14 wollte ich mit dem Fußball aufhören, weil ich nicht viel gespielt habe. In dieser Phase habe ich mich nochmal aufgerappelt und mich ausschließlich auf den Fußball konzentriert. Hätte ich meine Gedanken woanders gehabt, würde ich heute nicht mehr spielen. Die heutigen Nachwuchsspieler müssen viel arbeiten und sich die richtigen Ziele setzen.“
„Ich habe nicht mit der Einwechslung gerechnet“
In der Supercup-Partie gegen Fraport-TAV Antalyaspor habe der 17-Jährige nicht mit einer Einwechslung gerechnet und war verwundert, als Trainer Önder Karaveli ihm Alex Teixeira gegenüber den Vorzug gab. „Als der Trainer erst Teixeira zu sich rief, ging ich langsam Richtung Ersatzbank. Anschließend hat er mich ebenfalls zu sich gerufen, doch ich habe nicht mit einer Einwechslung gerechnet. Der Coach sagte mir, dass ich als Flügelspieler eingewechselt werde. Zwar war ich sehr verwundert, doch ich habe natürlich nicht widersprochen, es geht schließlich um Besiktas. In den ersten Minuten habe ich keinen Ball bekommen, vor allem weil ich nervös war, bis der Trainer mir sagte, ich solle den Ball nehmen und ruhig wieder verlieren. Anschließend habe ich vor Selbstvertrauen gestrotzt. Nach der Partie habe ich viele Glückwünsche in Form von Textnachrichten erhalten. Ich habe nach dem Spiel keinen Druck gespürt. Die Kommunikation zu meinem Trainer Karaveli ist sehr gut und er erklärt mir immer sehr vorsichtig, was ich tun muss.“
„Ich möchte in Europa spielen“
Ilkhan habe zwar als Kind etliche Fußballer als Vorbild betrachtet, doch die Videos von Mario Gomez schaue er sich vor den Spielen immer wieder ganz genau an. Das Ziel des Mittelfeldspielers sei es, sich zunächst bei Besiktas zu beweisen und anschließend nach Europa zu wechseln. „Als Kind war Cesc Fabregas mein Idol, doch je mehr sich meine Spielweise geändert hat, sah ich Kevin De Bruyne oder Andres Iniesta als Vorbilder. Ich mag das Box-To-Box-Spiel und bin gerne auf dem Platz unterwegs. Für die richtigen Läufe in den Strafraum schaue ich mir regelmäßig die Videos von Gomez an. Mit Miralem Pjanic zu spielen ist ein großer Vorteil, denn je mehr Zeit ich mit ihm verbringe, desto eher kann ich von seinen Erfahrungen profitieren. Mein Ziel ist es mich bei Besiktas zu beweisen, langfristig nach Europa zu wechseln und dort ein gestandener Spieler zu werden.“
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