Entwarnung bei Ömer Toprak. Der Profi vom Bundesligisten SV Werder Bremen wurde nach einem einem Tritt seines Frankfurter Gegenspielers Filip Kostic im Pokalspiel am Mittwoch mit Verdacht auf einen Wadenbeinbruch ins Krankenhaus eingeliefert. Die Bremer befürchteten nach der 0:2-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt und dem Ausscheiden aus dem DFB-Pokal mit Toprak auch noch einen Innenverteidiger verloren zu haben.
Toprak und Bremen atmen auf
Doch erfreulicherweise aus Sicht des Spielers und der Hanseaten bestätigten sich die Befürchtungen nicht. Wie die Norddeutschen bekanntgaben, habe sich Toprak „lediglich“ eine Riss-Quetschwunde an der Wade zugezogen, die bereits genäht worden sei. Allerdings werde der 30-jährige Abwehrspieler am kommenden Wochenende gegen Hertha BSC Berlin nicht in der Lage sein zu spielen. Der 27-malige türkische Nationalspieler ist bis zum Saisonende vom Ligakonkurrenten Borussia Dortmund ausgeliehen. Die Bremer besitzen eine Kaufpflicht, die an gewisse, sportliche Bedingungen geknüpft ist. Toprak bestritt in der laufenden Saison zwölf Pflichtspiele für „Werder“, davon zehn Partien in der Bundesliga.
Entwarnung bei Ömer #Toprak: Der Innenverteidiger des SV #Werder hat sich bei der gestrigen @DFB_Pokal-Partie eine Riss-Quetschwunde an der Wade zugezogen.
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— SV Werder Bremen (@werderbremen) March 5, 2020