Die vier Teams, die die Türkei in dieser Saison im Europapokal vertreten, haben in der laufenden Spielzeit bisher zusammengerechnet insgesamt 43.933.237 Euro (ca. 1.402.520.000 TL) von der UEFA an Prämien erhalten. Aber welche Mannschaft hat wie viel verdient? Yukatel Adana Demirspor ist bereits aus dem Europapokal ausgeschieden, nachdem der Mittelmeer-Klub haarscharf den Einzug in die Gruppenphase der UEFA Europa Conference League verpasst hatte. Während der drei Qualifikationsrunden, in denen die „Blauen Blitze“ im Einsatz waren, generierte „ADS“ Einnahmen in Höhen von 1,05 Millionen Euro.
Galatasaray liegt vorn
Für Besiktas war indes nach der Gruppenphase der Conference League Schluss. Die Schwarz-Weißen kamen im Laufe der Europapokalpartien auf Einnahmen in Höhe von 5.140.700 Euro. Fenerbahce zog indes als Gruppensieger direkt ins Achtelfinale der Conference League ein und konnte bislang 7.601.800 Euro in die Vereinskasse spülen und hofft auf weitere Einnahmen. Den „Löwenanteil“ verbuchte, wie zu erwarten war, Galatasaray durch die Teilnahme an der lukrativen UEFA Champions League. „Gala“ kommt laut Angaben von „NTV Spor“ bis jetzt auf Einnahmen von 30.140.737 Euro. Der türkische Meister schied zwar aus der „Königsklasse“ aus, wird jedoch in der UEFA Europa League weitermachen, sodass auch die Gelb-Roten noch auf weitere Europapokal-Prämien hoffen können.
Ein Kommentar
Da sieht man doch was ein gigantischer Unterschied zwischen den drei Ligen herrscht. Alleine für die Qualifikation kriegt man ja schon über 10 Mio Euro. Selbst wenn man alle 6 Spiele verlieren sollte, kriegt man ja schon TV-Gelder die sich auszahlen. Von den Zuschauereinnahmen ganz zu schweigen.