Nach 201 Tagen hat Merih Demiral im Trikot von Juventus Turin seine Rückkehr auf dem grünen Rasen gefeiert. Der frisch gebackene italienische Meister kam zum Saisonabschluss am 38. Spieltag im Duell mit Nationalmannschaftskollege Cengiz Ünder und dem AS Rom zum Einsatz. Demiral und die „Alte Dame“ unterlagen den Römern zwar mit 1:3, doch das konnte die Stimmung dennoch nicht trüben. Zum einen hatte sich „Juve“ seine neunte Serie A-Meisterschaft in Folge bereits vor diesem Spieltag gesichert. Zum anderen kam Demiral nach siebenmonatiger Verletzungspause (Kreuzbandriss) in der 51. Spielminute zu seinem lang ersehnten Comeback.
Demiral mit neuen Zielen
Kurios: Demiral hatte sich ausgerechnet gegen den AS Rom am 12. Januar die schwere Verletzung zugezogen, die ihn zu dieser langen Zwangspause nötigte. Der zwölfmalige türkische Nationalspieler aus Kocaeli hofft bis zur Europameisterschaft 2021 (11. Juni – 11. Juli) zu alter Stärke zurückgefunden zu haben und will sich jetzt in der UEFA Champions League-Phase und der anschließenden Saisonvorbereitung für die neue Spielzeit für weitere Einsätze bei den „Bianconeri“ empfehlen. Für Rom kam indes Ünder in der 56. Minute zum Einsatz, während Innenverteidiger Mert Cetin 90 Minuten auf der Bank Platz nahm.
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