Der Schlichtungsausschuss („Tahkim Kurulu“) des türkischen Fußballverbandes (TFF) hat die vom Disziplinarausschuss (PFDK) gegen Besiktas-Profi Valentin Rosier verhängte Sperre von zwei Spielen auf ein Spiel reduziert. In der Erklärung des Verbandes heißt es, dass der Einspruch gegen die Entscheidung des PFDK geprüft und die Strafe von Rosier in Form einer Sperre für ein offizielles Spiel und einer Geldstrafe von 9.750 TL (ca. 475 Euro) korrigiert wurde. Der 26-jährige Franzose hatte im Ligaspiel gegen Yukatel Kayserispor (2:0) in der Nachspielzeit von Schiedsrichter Mete Kalkavan die Rote Karte gesehen. Grund war eine Geste und ein Dialog zwischen Spieler und Referee. Damit kann Rosier bereits am morgigen Dienstag im Ligaspiel gegen VavaCars Fatih Karagümrük wieder mitwirken, da der Rechtsverteidiger seine Strafe in der Partie gegen Corendon Alanyaspor (3:0) verbüßt hat.
Ghezzal-Comeback steht bevor
Derweil steht Flügelspieler Rachid Ghezzal vor seiner Rückkehr. Nach einer hartnäckigen Zehenverletzung und einem anschließenden operativen Eingriff am Fuß rückt das Comeback des 30-jährigen Algeriers nach dreimonatiger Verletzungspause immer näher. Am Dienstag wird Ghezzal, der seinen Trainingsrückstand immer weiter aufholt, gegen Fatih Karagümrük noch nicht mitwirken. Allerdings könnte er Ende der Woche gegen Demir Grup Sivasspor wieder im Matchkader stehen, berichten vereinsnahe Quellen. Vom Ärztestab des Klubs kämen positive Meldungen bezüglich des Genesungsprozesses des Nordafrikaners. Diese Nachricht versetzte viele BJK-Fans in Vorfreude, da es zuvor hieß, dass Ghezzal bis Mitte oder Ende Februar ausfallen werde.