Ein Tor und drei Pfostentreffer waren zu wenig für Besiktas, um den Tabellenletzten Öznur Kablo Yeni Malatyaspor zu bezwingen. Am 23. Spieltag der Süper Lig sprang für die Istanbuler trotz zwischenzeitlicher Führung lediglich ein 1:1-Unentschieden heraus. Zu wenig, wie auch Besiktas-Trainer Önder Karaveli nach der Partie gegenüber „beIN SPORTS“ betonte: „Obwohl der Gegner tief stand und vor allem verteidigte, kamen wir zu zahlreichen Chancen. Mängel bei der Ballkontrolle, beim Abschluss und beim Treffen der richtigen Entscheidungen verhinderten, dass wir im ersten Durchgang ein Tor erzielten. Dass wir nach der Führung nicht den zweiten Treffer markierten, führte dazu, dass das Spiel so endete. In einem Spiel, dass wir gewinnen mussten, kehren wir mit zwei verlorenen Punkten heim. Es ist schon lange Zeit unser größtes Problem, dass wir den zweiten Treffer trotz unzähliger Möglichkeiten nicht nachlegen können. So läuft man immer Gefahr, dass ein unerwarteter Gegentreffer Punkte kostet. Pjanic und Atiba waren der Grund dafür, dass wir das Spielgeschehen kontrolliert haben. Mit der Einwechslung von Güven und Emirhan wollten wir durch junge Spieler etwas mehr Dynamik ins Spiel bringen und eigentlich lief alles wie geplant. Egal ob wir Kenan oder Larin aufstellen, es gibt immer Kritik. Doch wir stellen nicht nach Kritik, sondern nach Bedarf gegen den Gegner auf.“
Genctürk sieht positive Entwicklung bei Malatyaspor, die Hoffnungen weckt
Für den gesperrten Malatyaspor-Chefcoach Marius Sumudica trat Sener Genctürk vor die Presse und kommentierte den Spielverlauf aus Sicht der Ostanatolier: „Sowohl Besiktas als auch wir hatten gute Gelegenheiten. Das wichtigste für uns war, dass Malatyaspor als Mannschaft nach dem Rückstand eine Reaktion gezeigt hat. Nach Punkten mögen wir unten stehen, doch wir haben das richtige Signal gesendet. Jetzt pausieren wir zwei Tage, dann geht es ins Trainingslager nach Antalya. Dort wollen wir uns optimal auf das Duell mit Karagümrük vorbereiteten und unseren Fans einen Grund zur Freude liefern. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir den Klassenerhalt in der Süper Lig schaffen werden.“
Weitere Stimmen
Rachid Ghezzal (RA, Besiktas): „Wir sind enttäuscht, da wir für einen Sieg angereist waren. Dieses Resultat ist sehr schlecht für uns, denn wir wollten hier unbedingt gewinnen. Wir haben Probleme, die Spiele zu entscheiden. Hätten wir den zweiten Treffer erzielt, wäre die Begegnung entschieden gewesen. So haben wir durch einen Elfmeter Punkte verloren.“
Alex Teixeira (OM, Besiktas): „Ich bin glücklich, dass ich ein Tor erzielt habe. Nach meinem COVID-Infekt und meiner Verletzung war es ein schönes Gefühl in der Startelf zu stehen und einen Treffer zu markieren. Dennoch bin ich enttäuscht, denn wir hätten gewinnen können. Aber wir haben einfach nicht getroffen. Wir machten Druck auf das gegnerische Tor und hätten das 2:0 oder 3:0 machen können, aber es hat nicht geklappt. Wir sind sehr betrübt.“
Ridvan Yilmaz (LV, Besiktas): „Es war ein Spiel, das wir hätten gewinnen können. Wir waren überlegen, aber es sollte nicht sein. Die Enttäuschung bei uns ist groß. Wir tun alles, um wieder auf die Beine zu kommen, hoffentlich schaffen wir es.“
Adem Büyük (ST, Malatyaspor): „Wie konnte Zorbay Kücük unserer Ersatzbank eine Rote Karte zeigen? Warum zeigte der Schiedsrichter mir die Gelbe Karte? In der ersten Halbzeit hat er eine Szene von uns wegen Abseits abgepfiffen, aber die gleiche Situation bei Besiktas laufen lassen. Ich denke, er war wegen einer früheren Äußerung von mir voreingenommen. Mit der FIFA-Lizenz wurde er wohl belohnt. Das einzige, was ich sage, ist, dass er den doppelten Standard sein lassen soll.“
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