Mit 19 Treffern führt Alexander Sörloth die Torschützenliste der Süper Lig an. Kein Wunder, dass der von Crystal Palace ausgeliehene Stürmer zahlreiche Angebote erhält. Trabzonspor besitzt eine Kaufoption in Höhe von sechs Millionen Euro für den Norweger. Der Vorstand um Klubboss Ahmet Agaoglu wurde zuletzt kritisiert, weil die Option bis heute nicht gezogen wurde. Wie sich nun herausstellt, hat das einen berechtigten Grund.
Festgeschriebene Ablösesumme sorgt für Unruhe
Sörloth hat in der laufenden Saison unumstritten den größten Beitrag zum Erfolg von Trabzonspor geleistet. Dass der norwegische Nationalspieler dabei ins Blickfeld von vielen Vereinen rücken würde, war zu erwarten. Doch selbst die Funktionäre der Bordeauxrot-Blauen scheinen dem Stürmer eine dermaßen erfolgreiche Saison nicht zugetraut zu haben. Der aktuelle Spitzenreiter der Süper Lig sicherte sich die Kaufoption in Höhe von sechs Millionen Euro. Allerdings vereinbarte der Klub von der Schwarzmeerküste mit dem Spieler eine festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 15 Millionen Euro. Diese wird gültig, sobald Trabzonspor die Kaufoption zieht.
Trabzonspor zieht Option in der nächsten Saison
Um die festgeschriebene Ablösesumme umgehen zu können, hat der Vorstand einen Plan erarbeitet. Die Kaufoption soll im zweiten Jahr der Leihe außerhalb des Transferfensters gezogen werden. Gleichzeitig wird Sörloth an den Verhandlungstisch gebeten, um einen neuen Vertrag auszuhandeln und die festgeschriebene Ablösesumme aufzuheben. Dadurch möchte der Schwarzmeer-Klub den eingangs gemachten Fehler korrigieren und durch den Verkauf des Norwegers ein profitables Geschäft abschließen. Bekanntlich erhält Trabzonspor nahezu wöchentlich mehrere Angebote von verschiedenen Vereinen für den Top-Torjäger. Laut den bisherigen Medienberichten erwartet der Vorstand um Agaoglu eine Ablösesumme von rund 30 Millionen Euro für den 24-Jährigen.
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