Wie diverse türkische Quellen übereinstimmend vermelden, sollen Flügelspieler Georges-Kevin N’Koudou und Stürmer Jackson Muleka auf dem Abstellgleis bei Besiktas stehen. Nach ihrer erneut schwachen Leistung im letzten Ligaspiel gegen Trabzonspor (0:0) hätten der Trainerstab und der Vorstand der Istanbuler die Reißleine gezogen. BJK-Chefcoach Senol Günes hatte die Einwechslung des Offensivduos nach dem Spiel sogar als „Fehler“ bezeichnet. N’Koudou, der mit Kamerun an der WM Ende letzten Jahres teilnahm, stand seit dem 4. Februar nicht mehr im Matchkader der „Schwarzen Adler“, hatte sich nach seinem Treffer beim 2:0-Sieg im Benefizspiel gegen Atletico Madrid aber wieder einen Platz in der Mannschaft gesichert, nachdem er zuvor sechs Partien nicht berücksichtigt wurde und zuschauen musste.
N’Koudou und Muleka können nicht überzeugen
Doch die gebotene Chance konnte der 28-Jährige nicht nutzen. Der auslaufende Vertrag des im französischen Versailles geborenen Profis, der in 22 Pflichtspielen fünf Treffer und einen Assist verbuchte, soll nicht verlängert werden. Ob er in der restlichen Rückrunde noch zum Einsatz kommt, sei fraglich, sogar eine Suspendierung stünde im Raum, hieß es. Dies gelte offenbar auch für Muleka. Der Kongolese hatte in seinen ersten vier Spor Toto Süper Lig-Einsätzen für Besiktas vier Treffer erzielt. Seither steht der 23-jährige Neuzugang komplett neben sich und wartet in der Liga seit dem 4. September 2022 auf ein Torerlebnis. Vor allem nach dem Abschied von Ex-Trainer Valerien Ismael verfiel der Zentralafrikaner immer mehr in ein Formtief. Insgesamt kommt Muleka auf fünf Tore und eine Vorlage in 27 Partien. Sowohl ein Verkauf als auch eine Leihe seien eine Option im Sommer, wird berichtet. Der Vertrag des Angreifers aus Lubumbashi läuft noch bis 2027.
Together for Türkiye: Besiktas besiegt Atletico Madrid mit 2:0