Der plötzliche Abschied von Max Kruse bei Fenerbahce kam für viele unerwartet. Nun warnte Vorstandsmitglied Alper Pirsen den 32-Jährigen vor den Folgen seiner einseitigen Vertragsauflösung beim Istanbuler Klub: „Als Jurist kann ich sagen, dass Max Kruse hoch gepokert hat. Er ist ein Risiko eingegangen, um sich leichtes Geld zu verdienen. Das gleiche hatte auch Lassana Diarra gemacht und musste am Ende 10 Millionen Euro Entschädigung zahlen und hatte lange keinen Verein gefunden. Max Kruse wird sich jetzt wohl einen neuen Klub suchen. Doch vorher werden wir diesen Verein warnen, dass sie uns im Fall einer Vertragsunterzeichnung wohl eine Entschädigung zahlen müssen. Es wartet eine schwere Zeit auf Max Kruse. Wir werden als Fenerbahce-Gemeinde kämpfen. Er ist allein.“ Kruse bestritt 20 Einsätze in der Süper Lig und konnte dabei sieben Treffer sowie sieben Assists für den Klub aus Kadiköy verbuchen.
Tufan gegen Kasimpasa gesperrt
Indes wurde die Strafe für Ozan Tufans Platzverweis aus dem vergangenen Ligaspiel gegen Hes Kablo Kayserispor (2:1) bekanntgegeben. Demnach beträgt die Sperre für den 25-Jährigen zwei Spiele. Somit fehlt der Mittelfeldspieler in der kommenden Begegnung gegen Kasimpasa. Ein Spiel hat Tufan bereits wegen dem Pokalspiel am Dienstag gegen Trabzonspor verbüßt.
Max Kruse löst Vertrag auf – Fenerbahce prüft rechtliche Schritte!
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