Trabzonspor-Präsident Ahmet Agaoglu äußerte sich nach der jüngsten Videokonferenz der UEFA und der 55 Mitgliedsverbände gegenüber „beIN SPORTS“ zur Weiterführung der Süper Lig-Saison. Dabei betonte der 62-jährige Geschäftsmann, dass die UEFA die Verbände nachdrücklich dazu aufforderte, die Ligen vor den europäischen Vereinswettbewerben zu beginnen auch vor diesen zu beenden: „Von Anfang an war klar, dass die UEFA keine andere Entscheidung als diese treffen würde. Der Vorteil liegt bei Trabzonspor. Aber zu keiner Zeit sagte ein Vereinsverantwortlicher von Trabzonspor, dass die Liga unter diesen Umständen nicht weitergespielt werden könne und die Saison nach dem aktuellen Stand gewertet werden soll. Interessant ist jedoch, dass, obwohl wir keine Aussage dieser Art getroffen haben, ein Vorstandsmitglied eines anderen Klubs aber sagt, dass man diese Saison komplett nicht werten soll. Gibt es dazu noch etwas zu sagen“, fragte Agaoglu provokant.
Agaoglu hofft auf Neustart der Liga im Juni
Der Klubchef der Bordeauxrot-Blauen machte klar, dass man alle Beschlüsse der staatlichen Entscheidungsträger akzeptieren werde: „Wir sind für jeden Entschluss des Staates bereit, der anhand der Entwicklung des Virus getroffen wird. Wir werden das umsetzen und bei allem hilfreich zur Seite stehen. Sollten wir das Virus entscheidend bekämpfen können, so wäre es eventuell möglich, dass wir am 7. oder 10. Juni den Spielbetrieb wieder aufnehmen. Aufgrund des Virus wird in Bezug auf die Zuschauer eine Entscheidung getroffen werden.“
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