Abdülkerim Bardakci, der sich nach dem Gewinn der türkischen Meisterschaft mit Galatasaray, auf sein Türkei-Debüt freut, äußerte sich vor den Spielen der Türkei gegen Lettland und Wales im Rahmen der Qualifikation für die EURO 2024 zu den bevorstehenden Aufgaben. Nach dem Ausfall von Caglar Söyüncü könnte der 28-Jährige aufgrund seiner starken Form womöglich den Abwehrchef der Türken in der Startelf ersetzen und gegen die Letten am Freitag (16. Juni) seine Premiere im Milli Takim-Dress feiern. Vor den Partien äußerte sich der Innenverteidiger aus Konya optimistisch: „Gott sei Dank herrscht hier eine tolle Stimmung. Alle sind sehr gut zueinander, es herrscht eine familiäre Atmosphäre. Ich möchte ein festes Mitglied der Nationalmannschaft werden. Der Trainer hat mich sehr gut aufgenommen. Er erzählte mir von seinen Plänen für die Spiele gegen Lettland und Wales. Er war sehr herzlich und ausgesprochen positiv. Am Tag nach dem Ende der Saison habe ich sofort mit dem individuellen Training für die Nationalmannschaft begonnen. Mein größter Traum ist es, das Trikot der Nationalmannschaft zu tragen. Dafür bleibt nur noch sehr wenig Zeit. Ich hoffe, ich werde dem Trikot gerecht werden.“
Bardakci glaubt an Siege gegen Lettland und Wales
Bardakci betonte, dass er an zwei Siege glaube: „Die Spiele gegen Lettland und Wales werden schwierig werden. Lettland ist körperlich Größenvorteile, aber wir besitzen mehr Qualität. Es wird ein Spiel sein, in dem wir den Ballbesitz ausüben müssen und werden. Ich denke, dass wir gewinnen. Das Gleiche gilt für Wales, wir sind die bessere Mannschaft. Ich hoffe, dass wir aus diesen Spielen mit einer weißen Weste hervorgehen werden. Wir bereiten uns als Mannschaft unter unserem Trainer sehr gut vor. Unser einziges Ziel als türkisches Nationalteam ist es, zu gewinnen. Das Trikot der türkischen Nationalmannschaft zu tragen, in diesem Umfeld zu sein, ist der Traum und das Ziel von jedem. Wenn du hierherkommst, denkst du nicht an Müdigkeit. Man konzentriert sich auf die Spiele, die man spielen wird. Wir sprechen regelmäßig mit Merih (Demiral) und Caglar (Söyüncü) über die Spiele. Sie sind Innenverteidiger von europäischem Format. Egal, wer spielt, unsere Verteidigung ist in sicheren Händen. Eine Sache, die der Trainer auch gesagt hat, ist, anzugreifen. Das ist eine meiner Eigenschaften. Wenn ich einen freien Raum finde, gehe ich in den Angriff, das gefällt mir.“