Fenerbahce-Spieler Miha Zajc befindet sich derzeit im Vorbereitungscamp der slowenischen Nationalmannschaft, die in der WM-Qualifikation auf die Slowakei und Zypern trifft. Der 27-jährige Profi aus Sempeter pri Gorici sprach mit seiner Heimatpresse über seine sportliche Zukunft in Istanbul. Dabei erklärte der 25-malige Auswahlspieler Sloweniens, dass ein Abgang in der Winterpause durchaus ein realistisches Szenario sei: „Im Moment denke ich nicht daran. Zunächst einmal muss die erste Saisonphase beendet werden. Dann sehen wir im Dezember und Januar, was passieren wird. Aber ich möchte mich nicht für eine Richtung festlegen. Sollte es Angebote geben, werde ich die richtige Offerte für mich auswählen. Auch in der übrigen Welt gibt es finanziell bessere Angebote, doch man wird zu nichts gezwungen“, fasste die türkische Zeitung „Aksam“ die Aussagen von Zajc zusammen. Der frühere CFC Genua-Spieler kommt in der laufenden Saison für „Fener“ auf 13 Pflichtspieleinsätze und zwei Treffer.
Zajc von slowenischer Entwicklung überzeugt
Was die Resultate des Nationalteams betrifft, versprach der Mittelfeldspieler zukünftig bessere Ergebnisse: „Wir sind nun bereits eine Weile zusammen und ich denke aus diesem Grund läuft die Koordination besser. Vielleicht spiegelt sich das noch nicht in den Ergebnissen wider, doch wir müssen genau so weitermachen. Noch gibt es einige Dinge, die wir verbessern müssen. Das ist alles eine Entwicklungsphase. Wir müssen uns auf unsere Aufgaben konzentrieren und dem Trainerstab vertrauen, dann werden wir auch bessere Resultate holen.“ Aktuell liegt Slowenien punktgleich mit der Slowakei mit zehn Zählern auf Platz vier der WM-Qualifikationsgruppe H und hat keine Chancen mehr auf die WM-Teilnahme oder die Playoffs. Russland (19) und Kroatien (17) machen die ersten beiden Plätze unter sich aus.
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