Besiktas hat die Vorbereitungen auf das letzte Gruppenspiel in der UEFA Champions League gegen Borussia Dortmund mit der Trainingseinheit im Signal Iduna Park abgeschlossen. Für die Schwarz-Weißen geht es am Dienstag ab 21.00 Uhr lediglich noch um die Siegprämie in Höhe von 2,8 Millionen Euro sowie Punkte für die UEFA-Fünfjahreswertung. Verzichten muss Cheftrainer Sergen Yalcin im morgigen Duell mit dem Bundesligisten auf Miralem Pjanic, Georges-Kevin N’Koudou, Mert Günok, Alex Teixeira, Gökhan Töre und Güven Yalcin, die verletzungsbedingt oder nicht spielberechtigt in Istanbul blieben. GazeteFutbol mit den Einschätzungen von Sergen Yalcin, Can Bozdogan, Marco Rose und Steffen Tigges vor der Partie im Signal Iduna Park!
Sergen Yalcin, Trainer Besiktas: „Wir haben an der Champions League teilgenommen und dachten, dass wir eine gute Rolle spielen würden. Doch es lief nicht sonderlich gut. Wir hatten uns deutlich mehr vorgenommen. Am Ende des Tages nehmen wir viele wertvolle Erfahrungen mit. Auch wenn wir einen sehr schlagkräftigen Kader zusammengestellt haben, sind wir von den Verletzungen immer wieder zurückgeworfen worden. Das hat unsere Pläne und auch unseren Trainingsbetrieb massiv beeinflusst. […] Einige Spieler müssen sich ausruhen. Im Hinblick auf das Wochenende und das nächste Ligaspiel werden morgen Spieler zum Einsatz kommen, die noch nicht so oft gespielt haben. Das Spiel hat für beide Seiten keine Bedeutung mehr. Doch wir wollen die Gruppenphase nicht punktlos beenden und mindestens ein Unentschieden holen. Für uns ist es kein unwichtiges Spiel.“
Can Bozdogan, Besiktas: „Uns steht morgen unser letztes Champions League-Spiel bevor. Wir möchten gegen Dortmund eine gute Leistung zeigen. Unser Gegner ist stark und kann blitzschnell angreifen. Daher müssen wir aggressiv sein und sie nicht ins Spiel kommen lassen. Wenn wir das schaffen, können wir ein gutes Ergebnis holen.“
Marco Rose, Trainer Dortmund: „Mit dem Ergebnis [in München] konnten wir kein Signal setzen, aber mit unserem Auftritt. Das ist auch wichtig, und das müssen wir in die nächsten Spiele mitnehmen. Ich hatte eine unruhige Nacht, weil wir uns ungerecht behandelt gefühlt haben. Aber wir sollten irgendwann einen Haken daran machen, morgen ist Champions League. […] Es geht ums Prestige, wir wollen die Gruppe mit einem Erfolg beenden. Es geht darum, auch in so einem Spiel eine Topleistung abliefern zu wollen, ab der ersten Minute da zu sein, sich in jeden Zweikampf zu werfen, aktiv Fußball zu spielen und zu signalisieren, dass man jedes Spiel ernst nimmt und gewinnen will.“
Steffen Tigges, Dortmund: „Champions League ist immer etwas Besonderes, dort kann man nicht oft genug spielen. Für die Mannschaft ist das Spiel wichtig. Wir sind Sportler, wollen mit Elan in das Spiel gehen und jedes Spiel maximal erfolgreich bestreiten.“
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Ein Kommentar
Dortmund wird wütend sein nach dem Bayern Spiel,
Ich schätz mal Handicap Sieg für Dortmund