Der Prozess wegen Vergewaltigung des früheren Fußballstars Robinho, der während seiner Karriere auch in der Türkei für die Süper Lig-Klubs Demir Grup Sivasspor und Medipol Basaksehir spielte, ist beendet. Der heute 37-Jährige wurde bereits 2017 in Mailand zu neun Jahren Haft wegen der Teilnahme an einer Gruppenvergewaltigung aus dem Jahr 2013 für schuldig befunden. Damals stand der 100-malige brasilianische Nationalspieler beim AC Mailand unter Vertrag. Zu jener Zeit sollen Robinho und fünf weitere Beteiligte eine 23-jährige Frau betrunken und wehrlos gemacht und anschließend missbraucht haben. Die fünf übrigen Beteiligen wurden 2015 schuldig gesprochen.
Berufung abgewiesen, Urteil bestätigt
Gegen das damalige Urteil hatten Robinhos Anwälte Berufung eingelegt. Doch am Mittwochabend erklärte ein Sprecher des höchsten italienischen Gerichtshofes in Rom, dass das Kassationsgericht die Berufung abgewiesen habe, da diese nicht zulässig sei. Damit wurde das Urteil der Vorinstanzen durch die Richter bestätigt. Ob Robinho die Haftstrafe antritt, bleibt jedoch offen. Dafür müsste der ehemalige Profi von Real Madrid und Manchester City zunächst einmal an die italienischen Behörden ausgeliefert werden. Doch so eine Überstellung sieht die brasilianische Verfassung nicht vor, in der seit 1988 Auslieferungen von brasilianischen Staatsbürgern untersagt sind. Damit Robinho, der die Vorwürfe bislang stets abgestritten hat, seine Strafe in seiner Heimat Brasilien verbüßt, erwägen Vertreter der italienischen Justiz einen entsprechenden Antrag bei den brasilianischen Gerichten zu stellen.
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