Nach dem militärischen Konflikt zwischen der Ukraine und Russland hat sich der 13-malige ukrainische Meister Schachtjor Donezk aus der umkämpften Region im Osten des Landes dazu entschieden, eine Reihe von Testspielen für den guten Zweck zu bestreiten. Die Einnahmen sollen an die Kinder und Kriegsopfer in der Ukraine gehen. Wie Donezk-Sportdirektor Darijo Srna verriet, sind auch zwei Spiele gegen türkische Klubs geplant: „Die UEFA hat uns gestattet, eine Vielzahl von Testspielen in Europa auszutragen. Unsere ukrainischen Spieler haben die Erlaubnis erhalten, das Land zu verlassen. Wir werden als sportliche Leitung gemeinsam mit den ukrainischen Spielern nach Istanbul reisen. Leider werden unsere brasilianischen Spieler, die das Team verlassen haben, nicht im Kader sein. Vielleicht kommen zumindest Marlon und Ismaily mit.“
Besiktas und Fenerbahce helfen Donezk und der Ukraine
Srna weiter: „In der Türkei werden wir am 13. April gegen Besiktas und am 19. April gegen Fenerbahce spielen. Danach treffen wir auf Sevilla, Hajduk Split, Paris Saint-Germain und Lazio. Der gesamte Erlös, den wir einnehmen, wird in die Ukraine geschickt, um den Kindern und Kriegsopfern dort zu helfen. Das ist im Moment das beste, was wir tun können, um Hilfe zu leisten. Wie unser Präsident Rinat Akhov gesagt hat, es ist an der Zeit, unsere gesamte Kraft aufzuwenden, um die Ukraine neu aufzubauen und eine starkes Land zu errichten“, so Srna gegenüber dem ukrainischen Sender „24TV“. Srna brachte nach der Belagerung von Kiew durch die Russen seine Familie sowie rund 100 Kinder aus der Jugendakademie des Klubs nach Kroatien und damit in Sicherheit.
2 Kommentare
So sehr ich das von türkischen Mannschaften begrüße, wären Mannschaften mit einem Euro als Währung besser.
Wie viel kann denn jemand für ein „Freundschaftsspiel“ bezahlen? Bei 300 Lira wären wir bei 20 Euro. Weder ein Türke kann oder möchte so viel zahlen noch würde Ukraine davon profitieren.
Ich möchte die Sache nicht klein reden, denn die Aussage ist kräftig. Leider leben die Ukrainer zur Zeit mit vielen Aussagen aber Das Geld ist wohl knapper.
Es ist wichtig, dass auch aus der Türkei ein klares und starkes Signal gegen diesen brutalen russischen Angriffskrieg in der Ukraine erfolgt und dass man diesem wahnsinnigen Kriegsverbrecher (Ras)putin im Kreml zeigt was man von seinem faschistischen Vernichtungskrieg gegen die ukrainische Zivilbevölkerung hält, deshalb bergüße ich die Aktion von FB und BJK.
Ich hoffe, dass bei den Freundschaftsspielen gegen Shakhtar Donezk in der Türkei soviel finanzielle Unterstützung wie möglich zustande kommt, um das Leid der ukrainischen Zivilbevölkerung ein klein wenig zu lindern.
Slawa Ukrajini
Achso hier noch die klare und eindeutige Meinung der FB Anhänger aus Kadiköy über diesen (Ras)putin….
Link:
https://www.youtube.com/watch?v=MIpNpy9aPQM