Zwar ist Trabzonspor in der Zwischenrunde der UEFA Europa Conference League am FC Basel gescheitert (GazeteFutbol berichtete), dennoch sind noch drei türkische Vertreter im Europapokal vertreten und könnten weitere Punkte in der UEFA-Länderwertung für die Türkei holen. Während Fenerbahce in der UEFA Europa League auf seinen Achtelfinalgegner wartet, möchten auch Medipol Basaksehir und Demir Grup Sivasspor am Freitag erfahren, wie der nächste Kontrahent in der Runde der letzten 16 Teams heißt (mehr zu hier). Nachdem FK Partizan Belgrad und RB Salzburg ausgeschieden sind, hat weder Serbien noch Österreich einen weiteren Vertreter für Europapokalsaison 2022/23 im Rennen. Dies könnte positive Folgen für die Türkei haben, sofern die eigenen Mannschaften weiter punkten.
Die Türkei rangiert aktuell auf Platz zwölf in der UEFA-Fünfjahreswertung und hat nun gute Chancen, Rang elf zu erobern und Serbien zu verdrängen. Aber auch Rang zehn, den derzeit Österreich einnimmt, ist noch in Reichweite. Sollte die Türkei die laufende Spielzeit auf dem zehnten Platz abschließen, wird der Spor Toto Süper Lig-Meister in der übernächsten Saison ohne eine Qualifikationsrunde zu spielen, direkt in die Gruppenphase der UEFA Champions League einziehen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die türkischen Teams jedoch in der verbleibenden Europapokalsaison mindestens noch sechs Siege holen.
Ein Kommentar
6 Siege sind bei der Auslosung leider total unrealistisch.