Kader-Update vor dem Duell in Sevilla
In der TFF-Mitteilung heißt es, man habe „vor dem letzten Spiel der Gruppe E einige Anpassungen vorgenommen„. Aufgrund der Handgelenksverletzung von Calhanoglu rücken Vural und Akcicek aus der U21 auf. Bereits vor der Partie in Bursa war Emirhan Topcu verletzungsbedingt aus dem Kader genommen worden. Die Türkei hat mit dem Sieg über Bulgarien das Playoff-Ticket gesichert und peilt nun einen positiven Abschluss der Gruppenphase an.
Rahmendaten: Anpfiff, Ort, Überbau
Das Auswärtsspiel gegen Spanien steigt am Dienstag, 18. November, 20:45 Uhr (MEZ) im La Cartuja Stadion in Sevilla. Durch den Erfolg gegen Bulgarien steht die Türkei bereits sicher auf Rang zwei. Nur ein hypothetischer Auswärtssieg mit sieben Toren Differenz würde noch den Gruppensieg und damit die direkte WM-Qualifikation ermöglichen – realistisch bleibt die Playoff-Route.
Schiedsrichteransetzung durch die UEFA
Die Partie leitet Felix Zwayer (Deutschland). Als Assistenten sind Robert Kempter und Christian Dietz eingeteilt, vierter Offizieller ist Sven Jablonski. Im Video-Assistenten-Team agieren Bastian Dankert (VAR) und Daniel Schlager (AVAR). Damit setzt die UEFA auf ein eingespieltes deutsches Gespann.
Sportliche Einordnung: Fokus März, aber Zeichen setzen
Mit dem zweiten Platz in der Gruppe ist der März-Pfad fixiert. Wichtig bleibt dennoch, in Sevilla Kompaktheit, Belastungssteuerung und Disziplin zu wahren – zumal Gelbsperren und Blessuren das Personalgefüge beeinflussen. Der nachnominierte Nachwuchs um Vural und Akcicek erhält die Chance, Trainingseindrücke auf höchstem Niveau zu sammeln und gleichzeitig die Breite des Kaders zu stärken.
Stimmen und Tonlage
Aus Verbandskreisen heißt es sinngemäß: „Wir reagieren situativ, schützen unsere Leistungsträger und halten zugleich die Konkurrenz hoch.“ Genau dieser Doppelansatz – Vorsicht bei Schlüsselspielern, Offenheit für Formstarke aus der U21 – prägte die jüngsten Nominierungen und entspricht der Marschroute für die Playoffs.
Blick nach Sevilla, Blick nach vorn
Gegen Spanien zählt vor allem ein stabiler Auftritt, der Selbstvertrauen für den März stiftet. Die Türkei hat sich in die Ausgangslage gebracht, in den Playoffs um das WM-Ticket zu spielen – die Kaderkorrekturen sind Teil einer klaren Linie: Gesundheit vor Risiko, Wettbewerb vor Bequemlichkeit.



4 Kommentare
Heimspiel holen die sich locker mit den Fans im Rücken, aber Auswärtsspiele bekomm ich immer Bauchschmerzen, da tun sie es sich meistens schwer, und alles über Kenan Arda oder Hakan zu versuchen macht es nicht besser, die Jungs müssen sich 110% Prozent da reinhängen dann wird das schon
Hakan ist Bayburt’lu und hat etliche Tattoos. Yakışmadı.
playoffs werden kein spaziergang, sondern ein einziges russisches roulette: ein spiel, kein rückspiel, ein fehler und du fliegst.
halbfinale: schweden, wales, rumänien, nordirland.
finale: tschechien, ungarn, schottland, slowakei.
alle „machbar“, aber auch alle „du fliegst heim“gegner.
20.11. ist die auslosung, wir ziehen erfahrungsgemäß nie die einfache route.
also keine traumtänzerei. bis märz kann alles passieren: verletzungen, sperren, formtod, schiri-lotterie.
gehen wir scharf rein… WM.
gehen wir weich rein… couch modus.
so simpel.
Bizim götü kalkmışlara belli olmaz (Arda, Kerem, Barış, Abdulkerim etc.). Gurbetciler unterschätzen niemanden (Hakan, Ferdi, Kenan etc.).
Wir sind früher immer rausgeflogen, weil Gegner unterschätzt.