Hiobsbotschaft für die türkische Nationalmannschaft. Aufgrund der Corona-Pandemie gab die professionelle Profiliga Frankreichs (LFP) bekannt, dass es den ausländischen Profis der Ligue 1- und Ligue 2-Vereine nicht gestattet wird, an Länderspielen ihrer Nationen außerhalb des EU-Raums teilzunehmen. Diese Entscheidung sei mit Rückgriff auf die Bestimmungen der FIFA vom 5. Februar einstimmig getroffen worden, hieß es. Von dieser Maßnahme wären mithin auch die türkischen Legionäre um Burak Yilmaz, Yusuf Yazici, Zeki Celik oder Umut Meras betroffen.
Türkei bemüht sich um Ausnahmegenehmigung
Ein offizielles Statement des türkischen Fußballverbandes (TFF) den Sachverhalt betreffend werde erwartet. Gemäß „NTV Spor“ erwäge der TFF die Spieler mit einem Privatflugzeug einzufliegen und auch wieder zurückzubringen und habe um die französische Genehmigung dieses Vorhabens ersucht. Am 24. März trifft die Türkei zum Start der WM-Qualifikation in Istanbul auf die Niederlande. Am 27. März absolvieren die Milli Takim-Kicker das zweite Spiel gegen Norwegen auf neutralem Boden in Spanien. Aufgrund der Corona-bedingten Reisebeschränkungen findet das Duell im andalusischen Malaga statt. Schließlich empfängt die türkische Elf am 30. März im Istanbuler Atatürk-Olympiastation Gruppengegner Lettland.
Une consultation a été effectuée ce mercredi 17 mars auprès de l’ensemble des présidents de clubs concernant les joueurs hors équipe de France A susceptibles de participer à un match hors de la zone UE/EEE.
📝 Communiqué ➡️ https://t.co/KtgY8Vh0F2 pic.twitter.com/ZwxQzftxdM
— Ligue de Football Professionnel (@LFPfr) March 17, 2021
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