Kommt es wegen Unstimmigkeiten zwischen Spieler und Klub zu einer vorzeitigen Vertragsauflösung von Rechtsverteidiger Mauricio Isla bei Fenerbahce? Laut Informationen der türkischen Nachrichtenagentur „DHA“ stünden der Chilene und der Istanbuler Traditionsverein vor einer Trennung. Dem Vernehmen nach habe der 31-Jährige Fußballprofi auf eigenen Wunsch, nicht an den Vorbereitungen der Mannschaft auf dem Samandira- und dem Riva-Trainingsgelände teilgenommen.
Steckt mehr hinter der Freistellung?
Diese Trainings- beziehungsweise Arbeitsverweigerung habe zu großen Spannungen mit dem Vorstand geführt, hieß es. Der 115-malige chilenische Nationalspieler sei bis zu einer endgültigen Entscheidung der Vereinsführung freigestellt worden. Allerdings sei Hauptstreitpunkt angeblich, dass Isla einer Gehaltskürzung nicht zugestimmt habe, wird im Bericht gesondert betont. Da man mangelnde Motivation beim Spieler befürchtet, könnte man den laufenden Kontrakt, der am 30. Juni ausläuft, nun vorzeitig terminieren. In diesem Fall sei geplant, die Saison mit Nabil Dirar mit Murat Saglam als Alternative auf der rechten Abwehrseite zu beenden. In der aktuellen Spielzeit hat Isla für „Fener“ 25 Pflichtspiele in der Liga und im Pokal bestritten und dabei drei Treffer vorbereitet. Der erfahrene Defensivspezialist aus Buin wechselte im Juli 2017 ablösefrei von Cagliari Calcio an den Bosporus.
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