Trabzonspor-Trainer Abdullah Avci äußert sich nach dem 5:1-Kantersieg gegen VavaCars Fatih Karagümrük (zum Spielbericht) zufrieden gegenüber „beIN SPORTS“: „Der Gegner verfügt über der kompaktesten und erfahrensten Mannschaft. Ein Team, das nach der Ankunft von Markao ein direktes Spiel spielen kann. Je mehr wir den Ball besaßen, je mehr wir ihn laufen ließen, desto mehr ließen sie sich bis zum eigenen Strafraum zurückfallen. Das haben wir in der ersten Halbzeit deutlich aufgezeigt. Im zweiten Durchgang haben wir Druck gemacht. Wir waren enttäuscht, dass wir in Alanya unterlegen waren. In diesem Zuge haben wir in der Formation Änderungen vorgenommen. Pepe ist nach langer Zeit zu uns gestoßen. Das hat uns gefreut. Wir haben zwei Ziele. Im Pokalhalbfinale treten wir noch zweimal gegen Fatih Karagümrük an. Wir haben heute gewonnen, ich bin sehr glücklich. Die Leistungen der Spieler, ihr Beitrag zum Spiel, waren gut. Ich danke meinen Jungs und wünsche Fatih Karagümrük viel Erfolg.“
Können Onuachu und Cakir gegen Fenerbahce spielen?
Zur Spielweise und den verletzten Paul Onuachu und Ugurcan Cakir sagte Avci indes Folgendes: „Dieses Spiel ist ein Spiel der Organisation. Wir bereiten uns auf den Gegner vor, und man muss auf die Veränderungen im Spiel reagieren. Diesbezüglich machen wir Fortschritte. Ist das genug? Nein, noch nicht. Wir müssen mehr Kadertiefe erreichen. Derzeit bewegen wir uns innerhalb unserer aktualisierten Ziele. Wir müssen diesen Prozess noch viel besser durchlaufen. Die Bindung zwischen den Spielern nimmt mit der Zeit zu. Onuachu wird gegen Fenerbahce nicht spielen. Wir werden nach der Länderspielpause weitersehen. Wir werden die Situation von Ugurcan Cakir mit dem medizinischen Team beurteilen. In ein paar Tagen wird es klarer sein.“
Weitere Stimmen
Stefano Denswil (Innenverteidiger, Trabzonspor): „In den vorangegangenen Spielen hatten wir große Chancen, aber wir konnten sie nicht nutzen. Wir hatten nicht viele Spiele, in denen wir mehr als zwei Tore erzielt haben. Das war heute Abend aber nicht der Fall. Wenn man in früheren Spielen keine Tore erzielen konnte, hat man den Gegner gewissermaßen am Leben gehalten. Aber mit den Toren, die nacheinander fielen, haben wir gleichzeitig die Hoffnungen des Gegners auf ein Comeback beendet. Alle sind sehr glücklich und haben das Spiel genossen. Wir haben das Spiel auf dem Platz genossen. Über das zweite Gegentor von letzter Woche möchte ich nicht viel sagen. Da gab es ein Missverständnis. Jeder wird natürlich seine eigene Meinung zu dieser Situation haben. Aber dieses Thema liegt hinter uns, jetzt ist es an der Zeit, in die Zukunft zu blicken. Ich hoffe, dass solche Unfälle in Zukunft nicht mehr vorkommen werden.“