Im Viertelfinal-Hinspiel des türkischen Pokals trennen sich Trabzonspor und Ümraniyespor mit einem torlosen Remis. Für die Gastgeber ist es trotz allem eine positive Ausgangssituation für das Rückspiel (25-27. Februar), da bei einem möglichen Auswärtstor der Zweitligist mindestens zwei Treffer erzielen müsste.
Ümraniyespor zunächst besser, Gastgeber steigern sich nach dem Seitenwechsel
Nachdem die Bordeauxrot-Blauen in der Anfangsphase überwiegend das Spiel machten, drehten die Gäste im Anschluss auf und setzten die Hausherren unter Druck. Ümraniyespor spielte mit Aaron Appindangoyé aus einer sicheren Defensive heraus und setzte den erfahrenen Stürmer Leandrinho gekonnt ein. Der Brasilianer unterhielt die gegnerische Abwehr teilweise alleine. Im ersten Durchgang spielte der Gast aus Istanbul besser und traf sogar ein Mal die Latte.
Im zweiten Durchgang wirkte Trabzonspor wie verwandelt. Die Elf von Trainer Ünal Karaman erspielte sich gleich zu Beginn über Caleb Ekuban Torchancen, die der 24-Jährige jedoch ungenutzt ließ. Dennoch agierten die Gastgeber nun präsenter und setzten in der Offensive mehr Akzente. Lediglich die finalen Pässe kamen bei den Bordeauxrot-Blauen nicht an, Yazici scheiterte nach einem Freistoß immerhin am Aluminium. Die beiden größten Torchancen der Gäste durch den eingewechselten Atabey Cicek konnte Torhüter Arda Akbulut gekonnt parieren. Der erst 18-jährige Keeper machte bei seinem ersten Startelfeinsatz einen guten Eindruck. Trotz der Torchancen auf beiden Seiten insbesondere in der zweiten Halbzeit endete das Spiel torlos.
Aufstellungen
Trabzonspor: Akbulut – Cörekci, Türkmen, Hosseini, Ibanez – Amiri (61. Rodallega), Artarslan (27. Parmak) – Ömür, Yazici, Nwakaeme – Ekuban
Ümraniyespor: Ogur – Aygören, Tekdal, Appindangoyé, Subasi – Göksu, Temeltas – Aydin (62. Gönülacar), Madinda (46. Vasilogiannis), Dialiba (74. Cicek) – Leandrinho
Tore: Fehlanzeige
Gelbe Karten: Ibanez (Trabzonspor) – Aygören (Ümraniyespor)