Der Präsident des türkischen Fußballverbandes (TFF), Mehmet Büyükeksi, hat Auskunft zur Süper Lig-Ausländerregelung erteilt. Dabei ging der 61-Jährige im Gespräch mit „Habertürk“ auf die Gerüchte ein, dass die Beschränkung aufgehoben werden soll: „Die Ausländerregelung wird in dieser Saison im 8+3-Format weitergeführt. Die Vereine haben keinen Antrag auf eine Änderung gestellt. Ohnehin denken wir nicht daran, die Regelung zu ändern“, so Büyükeksi.
Regelung bleibt bestehen
Aktuell müssen in der Startelf mindestens drei türkische Profis stehen. Daneben können die türkischen Erstligisten maximal acht ausländische Akteure aufs Feld schicken und insgesamt 14 Ausländer für ihren Kader melden. Zusätzlich dürfen die Klubs drei weitere ausländische Jugendspieler unter 21 Jahren für den Kader melden, wenn diese ab der U14 mindestens zehn Länderspiele für ihre Nation bestritten haben. In der Sport Toto 1. Lig gilt wie bereits in der vergangenen Saison folgende Regelung: Die Teams dürfen maximal fünf ausländische Spieler gleichzeitig aufbieten. Im Matchkader können sieben ausländische Spieler stehen, während die Mannschaften insgesamt acht Ausländer melden und ihre Lizenzen für den Kader beantragen können.
Ein Kommentar
Immerhin bleibt die Regelung bestehen und wird nicht noch weiter verschärft… Mit der 8+3 Regelung könnte ich gerade noch so leben. Ohne eine AR wäre es natürlich viel schöner