Der türkische Fußballverband TFF hat seine Entscheidung bekanntgegeben, wie es mit der Süper Lig weitergehen gehen wird, nachdem die Saison und der Spielbetrieb wegen des Coronavirus und Covid-19 unterbrochen werden mussten. Wie bereits vorher angerissen, wird die Süper Lig in der Türkei ab dem 12. Juni wieder starten. Das Ersuchen einiger Vereine, dass es in dieser Saison keinen Absteiger geben soll, wurde abgelehnt. Auch für die Weiterführung des Pokals in der Türkei wird es einen Zeitplan geben.
Am 12. Juni wird die laufende und wegen des Coronavirus unterbrochene Saison fortgesetzt. Sieben Vereine hatten beim letzten Meeting beantragt, man solle in dieser Saison auf Absteiger verzichten. Berichten zufolge waren diese Vereine Kayserispor, Konyaspor, Kasimpasa, Ankaragücü, Genclerbirligi, Malatyaspor und Rizespor. Der Antrag wurde vom TFF abgelehnt und man wird die Saison nach den geltenden Regularien durchspielen – mit Ab- und Aufsteigern.
Der türkische Fußballverband TFF hat zudem verkündet, dass, wie aktuell in der Bundesliga, mit fünf möglichen Wechseln operiert wird. In der weiteren Konsequenz wächst damit auch die Wahrscheinlichkeit, dass das Endspiel der Champions League, welches in Istanbul stattfinden soll, über die Bühne gehen wird. Hätte man die Süper Lig beendet, wäre die Wahrscheinlichkeit gesunken, dort das Finale spielen zu können.
Hinweis: Dieser Artikel erschien zuerst auf www.hürriyet.de
Autor: Chris Ehrhardt