Das ändert sich in der Süper Lig
- Vereine dürfen weiterhin maximal 14 ausländische Spieler in den A-Kader aufnehmen.
- Für 12 dieser Spieler gibt es keine Altersgrenze.
- Mindestens 2 Spieler müssen am oder nach dem 1. Januar 2003 geboren sein.
- In der Saison 2026/27 wird diese Altersgrenze verschärft: Dann müssen mindestens 4 Spieler am oder nach dem 1. Januar 2004 geboren sein.
Sonderregel für Nationalspieler mit langfristigem Vertrag
Falls ausländische Nationalspieler der Jahrgänge 2003 oder jünger vor der Saison 2025/26 verpflichtet wurden und ein mehrjähriger Vertrag besteht, dürfen diese bis zu zwei Spielzeiten lang berücksichtigt werden – selbst wenn sie altersbedingt nicht mehr in die neue Regelung fallen.
Spielberechtigung & Ausländerregel in der TFF 1. Lig
Saison 2025/26
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Erlaubt sind maximal 8 ausländische Spieler im Kader.
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Mindestens 1 dieser 8 Spieler muss Jahrgang 2003 oder jünger sein.
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Wird ein mehrjähriger Vertrag mit einem 2003 oder jünger geborenen Spieler abgeschlossen, gilt die Regelung für zwei Spielzeiten.
Saison 2026/27
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Es müssen mindestens 2 ausländische Spieler im Kader sein, die 2004 oder später geboren wurden.
Einsatz auf dem Spielfeld
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Es dürfen maximal 6 ausländische Spieler gleichzeitig auf dem Platz stehen.
Neue Regel in der TFF 2. Lig
- Ab der Saison 2025/26 müssen Mannschaften mindestens sechs Spieler des Jahrgangs 2003 oder jünger im Kader haben.
- Mindestens vier dieser Spieler müssen auf dem Spielberichtsbogen stehen.
- Ein Torhüter des Jahrgangs 2003 oder jünger muss im A-Kader geführt werden.
- Ab Saison 2026/27 gilt diese Regel für Spieler des Jahrgangs 2004 oder jünger.
Revolution in der TFF 3. Lig
Der TFF kündigte auch einschneidende Änderungen für die 3. Liga an: Dort dürfen ab sofort höchstens 5 Spieler eingesetzt werden, die im Jahr 2000 oder später geboren sind. Diese Maßnahme soll der Nachwuchsförderung dienen und die Entwicklung junger türkischer Talente beschleunigen.
TFF setzt auf Jugend und Nationalspieler
Die Entscheidung des TFF zeigt deutlich: Junge Spieler und langfristige Kaderplanung stehen im Mittelpunkt der neuen Fußballpolitik. Die Vereine müssen umdenken – insbesondere bei der Rekrutierung ausländischer Akteure. Nachwuchsförderung rückt mehr denn je in den Fokus.