Während der fünfte Spieltag noch läuft, werfen wir schnell einmal einen Blick zurück auf die Ligabegegnungen der vergangenen Woche und die Zuschauerentwicklung. Am vierten Spieltag der türkischen Liga strömten insgesamt 127.330 Zuschauer in die Stadien. Das ist zwar mehr als beim Saisonauftakt (116.932), aber zum Beispiel weniger als noch am dritten Spieltag (140.004). Außerdem liegt der Schnitt in den neun Partien (14.147) der vierten Spielwoche der Süper Lig leicht unter dem bisherigen Saisonschnitt (14.497).
Am zahlreichsten gefüllt waren die Tribünen (erwartungsgemäß) im Türk Telekom-Stadion. Dort verfolgten 43.071 Zuschauer das Stadt-Derby zwischen Titelverteidiger Galatasaray und Kasimpasa live von den Rängen aus im Stadion. Dagegen sahen beim Match zwischen Vizemeister Medipol Basaksehir gegen Demir Grup Sivasspor in Istanbul gerade einmal 2.724 Fußball-Fans zu. Absoluter Spieltag-Negativwert. Die Süper Lig-Klubs kommen in der Saison 2019/20 mit ihren Stadien zusammen auf eine (Gesamt-)Kapazität von 500.187. Nach vier Spieltagen fanden 521.921 Zuschauer ihren Weg ins Stadion.
Die Zuschauerzahlen des 4. Spieltages im Überblick:
Ein Kommentar
Hier zur vollständigkeit halber die Kapazitäten der Stadien in denen am 4. Spieltag die Begegnungen stattgefunden haben und die prozentuale Auslastung.
Türk Telekom Arena: Plätze: 52.650 / 43.071 = 81,80%
Medical Park Stadyumu. Kapazität: 43.223 / 22.779 = 50,70%
Gaziantep Stadyumu: Kapazität: 33.502 / 11.278 = 33,66%
Denizli Atatürk Stadı: Kapazität: 15.500 /10.272 = 66,05%
Bahçeşehir Okulları Stadyumu: Kapazität: 10.842 / 8.681 = 80,06%
Antalya Stadyumu: Plätze: 32.539 / 8.433 = 25,91%
Çaykur Didi Stadı: Sitzplätze: 15.332 / 7.554 = 49,27%
Eryaman Stadium: Kapazität: 22.000 / 7.538 = 34,26%
Başakşehir Fatih Terim Stadı: Kapazität: 17.156 / 2.724 = 15,88%
Gesamtkapazität der 9 Stadien am 4. Spieltag: 242.744
Besucherzahlen Gesamt am 4. Spieltag: 127.330 = 52,45%
Somit sind am 4. Spieltag 47,55% der türkischen Fussballfans den Spielen fern geblieben oder anders ausgedrückt jeder zweite Fan hatte besseres zu tun.