Die Süper Lig macht den nächsten Schritt Richtung „Normalität“. Wie der türkische Fußballverband heute bekanntgab, wird die kommende Spielzeit in der höchsten Spielklasse der Türkei ab Oktober wieder mit Zuschauern ausgetragen. Das allerdings in einer eingeschränkten Version. So dürfen die Teams in ihren jeweiligen Heimspielen maximal 30 Prozent der Stadionkapazität auslasten. Eine weitere Voraussetzung ist das Fiebermessen vor dem Eintritt in die Stadien sowie das dauerhafte Tragen von Schutzmasken während des Stadionaufenthalts. Auch die Logen dürfen zur neuen Saison wieder genutzt werden.
In Zahlen ausgedrückt heißt das: Galatasaray kann im Türk Telekom-Stadion 15.666 Zuschauer empfangen, während Fenerbahce 14.350 Fans in das Ülker-Stadion lassen darf. In den Vodafone-Park von Besiktas dürfen 12.356 Zuschauern rein, Trabzonspor kann maximal 12.234 Tickets pro Heimspiel verkaufen.
Offiziell: Die B-Liga kommt!
Darüber hinaus gab der TFF eine weitere Neuerung bekannt. Wie von den Süper Lig-Klubs einheitlich gefordert, wird zur neuen Saison eine B-Liga eingeführt. Damit soll gewährleistet werden, dass alle Spieler in den Profikadern die nötige Matchpraxis bekommen. Die Teilnahme an der B-Liga ist jedoch nicht verpflichtend, sondern auf freiwilliger Basis. Weitere Details zum Ablauf werde man in Kürze veröffentlichen. Der Meister der B-Liga erhält vom Verband fünf Millionen TL (ca. 575.000 EUR), der Vizemeister drei Millionen TL (ca. 345.000 EUR). Für den Tabellendritten gibt es immerhin noch zwei Millionen TL (ca. 230.000 EUR).
2 Kommentare
Das mit der B-Liga verstehe ich nicht. Gibt es für sowas nicht die Jugendliga? Oder wollen die so welche wie Jimmy Durmaz usw. zum laufen bringen?
Und das Fans wieder rein dürfen finde ich gut. Lieber 30 % als 0 %… Wenn man den Abstand einhält sollte nichts passieren… Zumindest etwas Stimmung im Stadion.
Freut mich das wieder Fans ins Stadion dürfen, die frage ist ob das aktuell so viel Sinn macht, wenn die Corona-Zahlen steigen.
Eine B-Liga finde ich gar nicht mal so verkehrt, so sitzen die ganze Spieler nicht auf der Tribüne die aktuell keine Chance haben auf Einsatzchancen.