Der türkische Fußballverband TFF hat die individuellen Grenzen für die Ausgaben der Süper Lig-Vereine bekanntgegeben. Nach langem Hin und Her bezüglich der Aufstockung des zuvor festgelegten Limits von 30 auf 40 Prozent und der anschließenden – auf Drängen der Süper Lig-Klubvereinigung erfolgten – Kehrtwende auf 30 Prozent (Hintergründe gibt es hier) stehen nun die Summen fest, die die türkischen Erstligisten in der Saison 2019/20 maximal Ausgeben dürfen (in Relation zu den Einnahmen der Vereine).
Anpassung: TFF räumt mehr finanziellen Spielraum ein
Bei Betrachtung der Zahlen wird man feststellen, dass die Summen im Dezember höher abgesteckt wurden als noch bei der ersten Erfassung und Beurteilung des TFF am 2. September 2019. Da einige Klubs ihr Budget zu so großen Teilen bereits verbraucht haben (Transfers, Personal-, Spielerkosten etc.) dürfen diese Vereine in der Transferphase nur Spieler verpflichten, wenn sie durch Spielerverkäufe zusätzliche Einnahmen generiert haben. Ansonsten werden die Neuverpflichtungen keine Spielerlizenz vom TFF erhalten. Die Angaben erfolgten in der einheimischen Währung Lira. Der Wechselkurs für die Umrechnung beträgt am Ausgabetag der Limits (31. Dezember 2019) ein Euro = 6.68 TL!
Die Ausgaben-Limits der Süper Lig-Vereine im Überblick:
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