Respekt vor Lausanne – aber Kontrolle über das eigene Spiel
Solskjær und sein Team haben den Gegner intensiv gescoutet: neuer Trainer, klare Struktur, physisch stark. „Wir kennen ihre Stärken, aber unser Ansatz bleibt gleich: eigene Stärken ausspielen, das Tempo bestimmen und konsequent Chancen kreieren.“ Der Norweger betont, dass das Duell über zwei Partien läuft – mit dem Rückspiel in Istanbul als zweiter Akt.
Kunstrasen-Faktor: Training vor Ort & gezielte Anpassungen
Das Hinspiel findet auf synthetischem Rasen statt – für Solskjær kein Neuland: „Ich habe auf Kunstrasen begonnen und weiß, wie stark Ballgeschwindigkeit und Reibung variieren – nass ist schneller, trocken bremst.“ Besiktas trainiert vor Ort, um Passschärfe, Stand und Timing passend zu justieren.
Teamkultur: Einheit, Standards, hohe Ansprüche
„Wir wollen ein leidenschaftliches Team mit hohem Standard formen“, sagt Solskjær. Mediengeräusche blendet er aus: „Wichtig ist, dass Verein, Spieler, Fans zusammenstehen und wir den Jungs die beste Umgebung für Top-Leistungen schaffen.“ Das jüngste Liga-Spiel habe positive Ansätze geliefert – nun gelte die volle Konzentration Lausanne.
Statement zu Wilfred Ndidi: Führung & Profil passen
Der Coach lobt den Neuzugang: „Professionell, charakterstark, schließt Lücken in unserem Spiel – ein Leader.“ Ndidi selbst bekräftigt: „Ich bin hundertprozentig bereit. Die Adaption läuft gut, mithilfe des Trainerteams und der Mitspieler. Fußball ist kollektiv – ich will dem Team maximal helfen.“
Matchplan für das Hinspiel
Besiktas will kompakt bleiben, die Umschaltmomente scharf ausspielen und Standards präzise ausführen. „Wir gehen raus, um das Spiel zu gewinnen„, fasst Solskjær zusammen – mit Blick auf ein Ergebnis, das die Heimpartie in Istanbul strategisch vorbereitet.