Seit Sommer 2015 spielt Samuel Eto’o in der türkischen Süper Lig – zunächst für Antalyaspor und seit vergangenem Januar für Konyaspor, wo ihm seither 6 Tore in 13 Ligaspielen gelungen sind. Zuletzt kursierten allerdings Gerüchte über einen Wechsel des inzwischen 37-jährigen Torjägers zu Nîmes Olympique.
Der Aufsteiger in die Ligue 1 reagierte darauf auf humorvolle Art und Weise. „Alle großen Vereine haben in ihrer Mannschaft große Spieler: Neymar bei PSG, Falcao bei Monaco, Benezet bei Guingamp… Und Eto’o bei Nîmes Olympique?“, schrieb der Verein am Dienstag bei Twitter. Zugleich starteten die Franzosen eine – offensichtlich nicht ganz ernst gemeinte – Crowdfunding-Aktion, um die angebliche Verpflichtung des Angreifers zu finanzieren.
5 Millionen Euro sollen das Ziel sein, bis Dienstagnachmittag kamen allerdings gerade mal 443 Euro zusammen. Noch besteht aber Hoffnung. Denn Eto’o selbst reagierte ebenfalls bei Twitter auf die Aktion und fragte inklusive zweier Lach-Emojis: „Kann ich ebenfalls teilnehmen?“
Realistisch ist ein Transfer derweil nicht, was sich in der mit einem Augenzwinkern versehenen Twitter-Aktion in aller Deutlichkeit zeigt. Ein Millionengehalt, wie es der frühere Spieler von Vereinen wie dem FC Barcelona oder Inter Mailand in der Türkei bezieht, ist für den französischen Aufsteiger nicht zu finanzieren. Es sei denn, das Crowdfunding führt doch noch zu einem unverhofften Erfolg…
Hinweis: Dieser Artikel erschien zuerst auf www.transfermarkt.de
Autor: Christian Schwarz