Die Olympischen Spiele 2024 in Paris sind beendet. Die Sommerspiele sorgten für reichlich Gesprächsstoff, ob nun sportlicher Natur oder bezüglich gewisser Kontroversen. Alles in allem war es jedoch sehr gelungene Organisation und ein Sport-Großevent, dass seinem Namen gerecht wurde. Dennoch verlief Olympia 2024 aus türkischer Sicht nicht wie erhofft. Obwohl 100 Athleten aus der Türkei in 18 Branchen ins Rennen schickte, schloss die Türkei die Olympischen Spiele erstmals seit Los Angeles 1984 (übrigens richtet LA die Spiele 2028 aus) ohne Goldmedaille ab. Insgesamt holte die Türkei acht Medaillen, darunter dreimal Silber und fünfmal Bronze.
USA und China enteilen dem Feld
Da lief es für andere Nationen deutlich erfreulicher. Die USA, die bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris 40 Gold-, 44 Silber- und 42 Bronzemedaillen gewannen, belegten mit 126 Podestplätzen den ersten Platz in der Rangliste der Länder. China, das mit der gleichen Anzahl an Goldmedaillen wie die USA den zweiten Platz belegte, schloss die Spiele mit 91 Medaillen ab, davon 40 Gold-, 27 Silber- und 24 Bronzemedaillen. Japan, das am letzten Tag der Olympischen Spiele zwei Goldmedaillen gewann, belegte den dritten Platz. „Nippon“ hat 45 Medaillen gewonnen, 20 Gold-, 12 Silber- und 13 Bronzemedaillen. Australien, das durch seine Erfolge im Schwimmen und im Wassersport auf sich aufmerksam machte, belegte den vierten Platz mit insgesamt 53 Medaillen, darunter 18 Gold-, 19 Silber- und 16 Bronzemedaillen. Gastgeber Frankreich schloss die Spiele mit 64 Medaillen ab, davon 16 Gold-, 26 Silber- und 22 Bronzemedaillen. In Paris 2024 kämpften das Refugee Olympic Team und 90 Länder um Medaillen.
Die Türkei belegte den 64. Rang
Die Türkei beendete die Olympischen Spiele von Paris 2024, wie erwähnt, mit acht Medaillen (drei Silber- und fünf Bronzemedaillen) auf Platz 64 der Rangliste. Das türkische Aufgebot, bestehend aus Buse Naz Cakiroglu (50 kg) und Hatice Akbas (54 kg) im Frauenboxen sowie Yusuf Dikec und Sevval Ilayda Tarhan in der gemischten Kategorie der 10-Meter-Luftpistole im Schießen, gewann Silbermedaillen. Im Ringen gewannen Taha Akgül in der Klasse bis 125 kg Freistil der Männer und Buse Tosun Cavusoglu in der Klasse bis 68 kg der Frauen, im Boxen Esra Yildiz Kahraman in der Klasse bis 57 kg der Frauen, im Taekwondo Nafia Kus Aydin in der Klasse bis 67 kg der Frauen und im Bogenschießen die Bogen-Nationalmannschaft der Männer bestehend aus Mete Gazoz, Muhammed Abdullah Yildirmis und Ulas Berkim Tümer die Bronzemedaille.
Ein Kommentar
Einfach nur peinlich. Nicht mal eine Goldmedaille, dafür aber einen Meme-Schützen, der Silber gewonnen hat.
Es braucht dringend eine Veränderung, damit man solche Großnationen Usbekistan, Nordkorea, Hongkong, Kuba und Co. überholen kann.