Die Wechselgerüchte um Innenverteidiger Ozan Kabak vom FC Schalke 04 reißen nicht ab. Nachdem zuletzt Meldungen durch die Medien geisterten, dass ein Transfer zum AC Mailand so gut wie perfekt sei, tritt nun wieder der FC Liverpool auf den Plan. Sogar ein Wechsel innerhalb der Bundesliga zu RB Leipzig scheint mittlerweile möglich.
Laut der Zeitung „Daily Telegraph“ hat Liverpools Trainer Jürgen Klopp Kabak wieder ins Visier genommen, nachdem der britische Meister bereits vor einigen Monaten die Fühler nach dem 20-Jährigen ausgestreckt hatte. Demnach wird offenbar an einem Tauschgeschäft gefeilt, wonach Angreifer Divock Origi, der bei den „Reds“ unter Klopp kaum zum Zuge, bei den Knappen anheuert. Für beide Seiten wäre der Deal, der bereits in der Wintertransferperiode im Januar über die Bühne gehen soll, ein Gewinn. Derzeit haben Liverpool in der Abwehr und Schalke im Sturm verletzungsbedingte Personalprobleme.
Leipzig fürchtet Abgang von Dayot Upamecano
Zudem soll RB Leipzig aktuell an einer Verpflichtung von Kabak sehr interessiert sein. Das berichtet Sky. Wie es heißt, gehen die Sachsen von einem Weggang des Franzosen Dayot Upamecano aus. Der Defensivmann kann Leipzig im nächsten Sommer per Ausstiegsklausel für 42 Millionen Euro verlassen, der FC Bayern soll an ihm dran sein. Daher sucht RB-Trainer Julian Nagelsmann bereits Ersatz. Wohin Kabak, einer der talentiertesten Abwehrspezialisten in Europa, letztlich auch wechseln wird: Die finanziell arg angeschlagenen Schalker wollen zwischen 15 und 20 Millionen Euro für den türkischen Nationalspieler kassieren, um frisches Geld in die leere Vereinskasse zu spülen.
Hinweis: Dieser Artikel erschien zuerst auf hürriyet.de
Autor: Björn Lücker