Aufsteiger Fatih Karagümrük ist eine der Überraschungen der jungen Saison. Die Istanbuler schafften nicht nur nach 36 Jahren die Rückkehr ins türkische Oberhaus. Nach drei Spieltagen führt das Team zudem die Tabelle der Süper Lig an. Außerdem verstärkte der ambitionierte Vorstand um Präsident Süleyman Hurma den Kader reihenweise mit namhaften Transfers. So wechselten unter anderem der frühere italienische Nationaltorhüter Emiliano Viviano, der 58-malige Auswahlspieler Argentiniens, Lucas Biglia, der Franzose Yannis Salibur sowie weitere mehrfache Nationalspieler wie der US-Amerikaner Eric Lichaj, der Chilene Enzo Roco oder Mevlüt Erdinc zum Klub vom Bosporus.
Viel internationale Erfahrung
Nun angelte sich Karagümrük per Leihe mit Badou Ndiaye einen weiteren bekannten Süper Lig-Veteran. Der Senegalese kommt für ein Jahr von Stoke City. Der 29-Jährige spielte in der Türkei bereits für Osmanlispor, Galatasaray und Trabzonspor. Mit der Verpflichtung eines weiteren gestandenen Profis möchte der Verein seine Ziele untermauern. Fatih Karagümrük will nicht nur die Klasse halten und Dauergast in der Süper Lig werden, sondern bereits jetzt im Rennen um die europäischen Plätze ein Wörtchen mitreden. Der Anfang ist geglückt. Der Kader lässt sich mit weiteren Nationalspielern wie Artur Sobiech (Polen), Alassane Ndao (Senegal), Vato Arvaladze (Georgien), Erik Sabo (Slowakei), Cristobal Jorquera (Chile) oder Aatif Chahechouhe (Marokko) durchaus sehen. Nun wird die Zeit zeigen, ob der Verein den hohen Erwartungen gerecht wird.