Vier Keeper als Luxus – keine Vorabnennung
Steuerung der Einheiten: reisen, regenerieren, taktisch schärfen
Die Trainingsplanung richtet sich eng an den Reisezeiten aus. Montella betonte, man setze die taktischen Inhalte fokussiert um, um in Tiflis exakt die Automatismen auf den Platz zu bringen, die für einen erfolgreichen Start in die Qualifikation notwendig sind.
Respekt vor Georgien – Fokus auf das „wichtigste Spiel“
Der Coach adelte den Gegner ausdrücklich: Georgien sei ein Team, das bei der Europameisterschaft sein Volk „ehren konnte“. Entsprechend klar die Priorität: „Das ist aus meiner Sicht unser wichtigstes Spiel. Wir wissen um die Bedeutung und haben unsere Vorbereitung danach ausgerichtet.“
Arda Güler als Variabelspieler
Besonders hervor hob Montella Arda Güler: Er habe dieses Jahr alle Spiele verfolgt, Güler in verschiedenen Rollen gesehen – und genau das sei seine Stärke. Der Offensivspieler kann unterschiedliche Räume sehen und nahezu überall agieren, was der Nationalelf zusätzliche Lösungen in Ballbesitzphasen gibt.
Transferphase? „Unsere Spieler sind mental gefestigt“
Dass die Presse über Wechselthemen diskutiert, ist für Montella kein Störgeräusch: „Es ist Transferperiode. Viele Spieler sind gewechselt oder hätten wechseln können.“ Entscheidender sei, dass die Nationalspieler im Camp Kopf und Herz bei der Aufgabe haben – das hätten sie immer wieder bewiesen.
Wettbewerb als Leistungshebel
Für Montella ist die Breite im Aufgebot ein klarer Pluspunkt: „Der wahre Wert einer Mannschaft liegt in den Spielern, die reinkommen und sofort beitragen.“ Interner Wettbewerb sei kein Problem, sondern Ausdruck von Qualität – und ein Grund, warum man auch in engen Spielen verlässlich nachlegen könne.