Die Präsidentin der Zentralen Schiedsrichterkommission (MHK) des türkischen Fußballverbandes (TFF), Prof. Dr. Lale Orta, erklärte, dass die Behauptungen über den Druck auf die Kommentatoren der Rundfunkanstalten nicht der Wahrheit entsprechen. Orta gab eine schriftliche Erklärung ab und sagte: „Die Behauptungen, dass die Kommentatoren des Senders unter Druck gesetzt wurden, dass die Position in die zusammenfassenden Bilder des Wettkampfs eingefügt werden sollte und dass das VAR-Zentrum während der Spiele betreten wurde, haben nichts mit der Wahrheit zu tun. Wir haben mit den Verantwortlichen von beIN Sports über das Bild, das dem Sender gehört, kommuniziert, was uns die Möglichkeit gibt, die fragliche Position aus einem anderen Blickwinkel und klarer zu bewerten, und das Ziel ist, die Öffentlichkeit korrekt über die fragliche Position zu informieren. Das fragliche Bild gehört zu beIN Sports. Es ist klar, dass die Behauptungen, das Bildmaterial sei durchgesickert, darauf abzielen, die Schiedsrichtergemeinschaft und den Sender zu zermürben.“
„Das VAR-Zentrum wurde während der Spiele nie betreten.“
„Die Aufnahmen von den Spielen werden verwendet, um der Öffentlichkeit genaue Informationen zu liefern. Das gesamte Filmmaterial untersteht der MHK, um das Programm ‚Nach der Regel‘ (türk.: „Kuralına göre“) vorzubereiten, das wir für die Ausstrahlung auf dem Sender vorbereiten“, teilte Orta mit: „Das VAR-Zentrum wurde und wird niemals während der Spiele betreten. Unser Ziel ist es, den Vereinen und Fußballfans die Regeln vollständig und genau zu erklären. Die korrekte Kenntnis der Regeln durch Fußballspieler und Fußballfans wird uns von Polemik ablenken und die Qualität des Spiels erhöhen. Wir fordern die Inhaber der falschen und unbegründeten Behauptungen, dass die Kommentatoren der Sendeanstalten unter Druck gesetzt wurden, dass Ergänzungen zu den Spielzusammenfassungen vorgenommen wurden und dass das VAR-Zentrum betreten und Bilder während der Spiele gemacht wurden, auf, diese Behauptungen zu beweisen. Ich weise die Öffentlichkeit mit allem Respekt darauf hin, dass wir gegen diese unbegründeten Meldungen, die darauf abzielen, unseren Vorstand, die Schiedsrichtergemeinschaft und die Rundfunkanstalten zu zermürben, alle unsere rechtlichen Möglichkeiten nutzen werden.“