Wenn das keine Liebeserklärung von Ex-Galatasaray-Profi Lukas Podolski an die GS-Fans aus tiefster Seele ist, was dann? Der frühere Spieler der Gelb-Roten bekam Besuch aus Istanbul und betonte einmal mehr, dass die GS-Anhängerschaft einen ganz besonderen Platz in seinem Herzen hat: „Es ist für mich unmöglich, Galatasaray, die Galatasaray-Fans und Istanbul zu vergessen. ‚En büyük Galatasaray’“, schickte der 34-Jährige warme Worte in die Türkei.
Gute Besserung dank Trophäen-Mitbringsel
Galatasaray-Vorstandsmitglied Mahmut Recevik sowie Geschäftsmann Ibrahim Hatipoglu und der Präsident des Kölner Galatasaray-Vereins, Yakup Peker, hatten Podolski einen Krankenbesuch in Köln abgestattet. Der 130-malige deutsche Nationalspieler (49 Länderspieltore) hatte sich vergangene Woche einer Ohrenoperation unterzogen. Stellvertretend übermittelten die türkischen Vertreter die Genesungswünsche der Galatasaray-Gemeinde mit dem Meisterpokal und der Pokaltrophäe im Schlepptau, mit denen sich ein sichtlich glücklicher Podolski zur Erinnerung freudig ablichten ließ.
Podolski verließ am Ende der Saison 2016/17 nach zwei Jahren Galatasaray und wechselte für 2,5 Millionen Euro zu Vissel Kobe nach Japan. Dort hat der in Gliwice/Polen geborene Offensivspieler noch einen Vertrag bis 2020.
2 Kommentare
Podolski war eigentlich immer ein Musterprofi der sich voll reingehängt hat so einer fehlt uns eigentlich grad im Sturm, der voll konzentriert bei der Sache ist.
Aber sehr sympathischer Kerl der auch immer mal wieder was über Galatasaray postet und man ihm auch wirklich abnimmt das er den Klub und die Fans ins Herz geschlossen hat hatte aber Pech das er zur falschen Zeit eigentlich bei uns war bei den Mitspielern mit Feghouli und Onyekuru hätte er damals sicher mehr gescored:)
Poldi ist einer der leider zum schlechtesten Zeitpunkt zu uns gekommen ist. Mal angenommen er wäre letzte Saison bei uns gewesen, der Typ hätte dank Terim die Liga auseinander geballert. Da bin ich mir zu 100% sicher. Selbst in unserer damaligen schlechten Saison hatte er immerhin zweistellig getroffen und vielleicht hätte er letzte Saison unser Stürmerproblem behoben. Dann hätten wir nicht mit Eren und Sinan gespielt, nein ein Lukas Podolski hätte im Sturm die Tore gemacht.