Vor dem entscheidenden UEFA Europa League-Spiel zwischen Galatasaray und Lazio Rom, bei dem es um den Gruppensieg in der Gruppe E sowie den direkten Einzug ins Achtelfinale des zweitwichtigsten Vereinswettbewerbs in Europa geht, haben die Römer mit sportlichen Problemen zu kämpfen. Der italienische Hauptstadt-Klub konnte nur eines der vergangenen fünf Ligaspiele gewinnen und rangiert nach 15 Spieltagen mit 22 Punkten auf einem unbefriedigenden neunten Tabellenplatz. Zuletzt gab man in den Schlusssekunden noch eine 4:3-Führung aus der Hand und musste sich gegen Udinese Calcio mit einem 4:4-Unentschieden begnügen. Ex-Süper Lig-Profi Tolgay Arslan erzielte in der neunten Minute der Nachspielzeit den Ausgleich.
Sarri sieht zu viele Höhen und Tiefen im Lazio-Spiel
Entsprechend unzufrieden war Lazio-Coach Maurizio Sarri nach dem verpassten Sieg: „Die erste Halbzeit war chaotisch. Danach kamen wir zum Ausgleich und gingen in Führung. Es sah so aus, als sei die Partie entschieden. Das Spiel hatte gute und schlechte Aspekte für uns. Mit der Reaktion im zweiten Durchgang bin ich zufrieden. Wir müssen konstanter bei unseren Leistungen, unserer Spielweise und in unserer Konzentration werden. Als Team hatten wir gute Phasen, doch wir sind nicht konstant. Noch immer haben wir mit Problemen zu kämpfen. Manchmal sieht es so aus, als hätten wir endlich unseren Rhythmus gefunden, doch schon im nächsten Spiel passiert wieder das genaue Gegenteil. Bislang sind wir noch keine intakte Mannschaft geworden“, zitierte „NTV Spor“ den 62-Jährigen.
Gruppensieg für Galatasaray das klare Ziel
Aus türkischer Sicht hofft man am kommenden Donnerstag, dass Lazio erneut Probleme auf dem Platz hat. Galatasaray gastiert im Olympiastadion in Rom und möchte gegen Lazio den Gruppensieg perfekt machen. Dafür genügt bereits ein Unentschieden. Sollten die Istanbuler „Löwen“ den ersten Platz im „Olimpico di Roma“ verteidigen können, zieht „Gala“ direkt ins Achtelfinale der Europa League ein und muss erst im März wieder ins Europapokalgeschehen eingreifen. Verliert Galatasaray allerdings auf dem Stiefel und fällt auf Gruppenplatz zwei zurück, so müssen die Türken erst noch die Runde der letzten 32 Teams bestreiten. Dabei treffen die Gruppenzweiten der Europa League auf die Gruppendritten der Champions League, die in den Wettbewerb einsteigen. Diese erschöpfenden Duelle möchte der türkische Rekordmeister vermeiden. Das Hinspiel in Istanbul am 15. September gewann Galatasaray nach einem Eigentor von Thomas Strakosha mit 1:0.
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