Die Fußball-Datenplattform „Transfermarkt“ hat die Marktwerte für Portugal aktualisiert, wo türkische Spieler wie Orkun Kökcü und Kerem Aktürkoglu (beide Benfica Lissabon) sowie Güven Yalcin (FC Arouca), Demir Ege Tiknaz (Rio Ave FC) und Deniz Gül (FC Porto) aktiv sind. Während Yalcins Marktwert um 500.000 Euro auf 1,2 Millionen Euro zurückging, erhöhte sich der Wert von Tiknaz um eine Million Euro auf 2,5 Millionen Euro. Güls Marktwert bleibt unverändert bei 4,5 Millionen, dies gilt auch für Kökcü, der weiterhin bei 28 Millionen Euro steht. Doch die eigentliche Veränderung erfuhr Aktürkoglu, der in der laufenden Saison in 16 Partien für Benfica zehn Tore und fünf Assists verbuchte.
Der 40-malige türkische Nationalspieler steigerte seinen Marktwert um satte 40 Prozent. Dies entspricht auf Grundlage seines vorherigen Marktwertes, der 18 Millionen Euro betrug, einer Erhöhung von sieben Millionen Euro. Damit steigt Aktürkoglus taxierter Wert auf 25 Millionen Euro, ein neuer Karrierehöchstwert für den 26-jährigen Linksaußen. Als Aktürkoglu im September 2020 aus der vierten Liga zu Galatasaray wechselte, betrug der bezifferte Marktwert für den Flügelspieler aus Kocaeli 200.000 Euro. Somit hat Aktürkoglu seinen Marktwert in vier Jahren um das 125-Fache gesteigert. In diesem Zuge rückte Aktürkoglu auch im Ranking der wertvollsten Spieler weiter vor. Aktuell weisen nur für andere türkische Spieler einen höheren Marktwert auf.
Die wertvollsten türkischen Spieler im Überblick
- Kenan Yildiz – Juventus Turin – 45 Millionen Euro
- Arda Güler – Arda Güler – 45 Millionen Euro
- Hakan Calhanoglu – Inter Mailand – 40 Millionen Euro
- Ferdi Kadioglu – Brighton & Hove Albion
- Orkun Kökcü – Benfica Lissabon – 28 Millionen Euro
- Kerem Aktürkoglu – Benfica Lissabon – 25 Millionen Euro
- Baris Alper Yilmaz – Galatasaray – 21 Millionen Euro
- Semih Kilicsoy – Besiktas – 15 Millionen Euro
- Merih Demiral – AFC Al-Ahli – 14 Millionen Euro
- Ismail Yüksek – Fenerbahce – 14 Millionen Euro
- Enes Ünal – AFC Bournemouth – 13 Millionen Euro
Ein Kommentar
Freut mich für Kerem. Hoffentlich macht er so weiter.