Josef de Souza: „Ich verspreche die Meisterschaft“

Besiktas-Profi Josef de Souza versprühte vor dem Beginn der Süper Lig-Saison 2022/23 Optimismus, was das Meisterschaftsrennen in der türkischen Liga betrifft. Im Trainingslager in Österreich versprach der 33-jährige Brasilianer den BJK-Anhängern Wiedergutmachung für die enttäuschende Spielzeit 2021/22: „Egal wie erfolglos wir auch waren, unsere Fans haben das Stadion immer gefüllt. Die Freude und das Glück, das wir ihnen vergangene Saison nicht bescheren konnten, werden wir ihnen in dieser Saison bereiten, das verspreche ich. Wir arbeiten hart. Seit dem Beginn meiner Karriere kann ich mich an kein Trainingslager erinnern, in dem wir derart viel und intensiv trainiert haben. Die Opfer, die wir heute bringen, werden die Früchte sein, die wir später ernten. Es werden sicherlich noch einige Spieler zu uns stoßen. Ich bin sicher, dass wir mit dem 3-4-3-System den größtmöglichen Erfolg, nämlich den Gewinn der Meisterschaft, erreichen werden. Um das System gut zu verinnerlichen, müssen wir hart arbeiten und viel trainieren. Mit diesem System werden wir Meister. Da unser Coach erst gegen Ende der Saison zu uns kam, hatten wir kaum Zeit dieses Spielsystem einzustudieren. Wir gewöhnen uns im Training an das System und werden damit auch den Meistertitel und den Pokal holen.“

Josef glaubt an das 3-4-3-System und will für die Fans kämpfen

Des Weiteren betonte der aus Rio de Janeiro stammende Profi, dass es für ihn eine Ehre sei, einer der Spielführer von Besiktas zu sein: „Eigentlich ist die Kapitänsbinde für mich nur ein Detail. Aber neben Symbolspielern wie Atiba (Hutchinson) und Necip (Uysal) einer der Kapitäne von Besiktas zu sein, ist für mich eine Ehre. Ich mag es meine Mitspieler stets zu motivieren und sie anzuspornen, damit sie kämpfen. Was meine regelmäßigen Derby-Treffer betrifft, kann ich sagen, dass mir Gott diesbezüglich wirklich sehr hilft. Denn ich habe bereits gegen Fenerbahce, Galatasaray und Trabzonspor getroffen. Nur gegen Besiktas habe ich kein Tor erzielt. Auch gegen Basaksehir habe ich getroffen. Das sind die Spiele, die die Liga schöner machen. Daher danke ich Gott immer dafür, dass ich in den Derbys Tore schieße. Aber vor allem auswärts Tore zu schießen, genieße ich. 40.000 oder 50.000 Fans bei Partien gegen Fenerbahce, Galatasaray oder in Trabzon zum Schweigen zu bringen, ist ein besonderes Gefühl. Ohne unsere Fans wäre das vergangene Jahr viel negativer für uns verlaufen. Unsere Anhänger sollen sicher sein, und das sage ich im Namen des Teams und in meinem eigenen Namen, in dieser Saison werden sie ein Besiktas sehen, das auf dem Feld alles gibt und bis zum Ende kämpft. Darum sollen sie uns in diesem Jahr weiter unterstützen. Wir werden für sie kämpfen.“