Im „JW Marriott Hotel“ in Ankara fand heute der erste Tag der Jahreshauptversammlung des türkischen Fußballverbandes statt. Dabei wurde der Vorstand um den Vorsitzenden Nihat Özdemir einstimmig entlastet. Fenerbahce und Galatasaray enthielten sich dabei mit ihren Stimmen, wie die Klubbosse Ali Koc und Burak Elmas während der Sitzung erklärten.
Rückendeckung für Senol Günes, 50 Prozent Stadionauslastung
In seiner Ansprache bekräftigte Nihat Özdemir, dass die überarbeitete Ausländerregelung in dieser Saison definitiv in Kraft treten werde und die Süper Lig-Spiele mit einer Stadionauslastung von 50 Prozent ausgetragen werden. Für die Logenbereiche gäbe es hingegen wie angekündigt keinerlei Einschränkungen mehr. „Wir hoffen, dass wir bald wieder die vollen Kapazitäten ausschöpfen können“, so Özdemir. Rückendeckung gab es vom Verbandsvorsitzenden für die türkische Schiedsrichter-Gemeinde sowie für Nationaltrainer Senol Günes. Man habe die Lehren von der enttäuschenden EURO 2020 gezogen, nun werde man sämtliche Energien für eine erfolgreiche WM-Qualifikation nutzen.
Heftige Kritik an Arbeitsweise des TFF
Wie bereits erwartet, musste sich Özdemir und sein Vorstand viel Kritik von den Süper Lig-Klubs anhören, allen voran von den Vereinspräsidenten von Besiktas, Fenerbahce, Galatasaray und Trabzonspor. Ahmet Nur Cebi, Ali Koc, Burak Elmas und Ahmet Agaoglu wiesen die TFF-Verantwortlichen in ihren Ansprachen mit scharfen Worten zurecht und forderten ein Ende der Alleingänge bei den wichtigen Entscheidungsfindungen. „Der türkische Fußball ist am Boden. Doch wenn wir nicht aufpassen, werden wir noch weiter absinken. Wir müssen gemeinsam an Lösungen arbeiten und aufhören uns als Feinde und Rivalen anzusehen“, so Ali Koc. Kritisiert wurde vom Quartett insbesondere die neue Ausländerregelung und die Zusammenarbeit mit dem TV-Rechteinhaber „beIN SPORTS“. Bis heute würden die Süper Lig-Klubs nicht wissen, wann und welche Summen man für die anstehende Saison bekommen werde. Der größte Kritikpunkt dabei war, dass man sich das Geschehen seitens „beIN SPORTS“ ohne Gegenwehr diktieren lasse. Özdemir ließ die Kritik der Klubbosse unbeantwortet, erklärte nur, dass man einige Verbesserungsvorschläge der türkischen Erstligisten wohlwollend zur Kenntnis genommen habe.
4 Kommentare
Der Typ ist und bleibt nur noch ein……
Google mal seine Einnahmen
Größte Einnahmen Quelle tff
Sry, aber was soll das bringen? Als ob ein anderer Geldsack was positives bewirken könnte… Geht ein Dingil da weg, kommt der nächste… Und das kann über Jahre so weiter gehen, da es genügend Dingils in der Türkei gibt…
Du sprichst mir aus der Seele @Emre
Wieso können alle Süper Lig Klubs nicht abstimmen und eine neue „TFF“ gründen, ohne TFF.
Dan wären Özdemir und Co. raus aus dem Geschäft und die können eine andere Branche kaputt machen mit Ihrer Anwesenheit.
Der türkische Fußball ist am Boden, dass ist richtig und warum ?
Weil Ihr reichen Säcke euch weiterhin am türkischen Fußball bereichern wollt und Ihr saugt den Sport komplett aus, so dass nichts mehr übrig bleibt.
Bis heute wird immer noch nicht in die Jugend investiert.
Resmen Altyapi yok türkiyede.
Altinordu und vielleicht auch Bursa sind die einzigen Klubs die jungen Spielern eine Chance geben.
Eure ganzen ü30 Transferpolitik hat uns kaputt gemacht.
Resmen Bok sunuz Bok.
Aber es gibt auch was gutes daran, umso mehr der türkische Fußball weiter an Niveau verliert desto desinteressierter wird der Sport nämlich. Ausländische Sponsoren investieren nicht Mal mehr 2 Mio € um auf der Brust eines türkischen Vereins drauf zustehen.
Und wenn der türkische Fußball endgültig zerstört ist, und niemand sich mehr diesen Scheiß reinzieht, dann muss ich mir auch diese reichen ******* endlich nicht mehr anhören.
Batirdiniz bizi batirdiniz…
Aber Mit-Schuld tragen auch diese dummen Fans in der
Türkei. Da habt Ihr eure ü30 Weltstars Ihr vollidioten.