Der letzte verbliebene türkische Europapokal-Vertreter Fenerbahce schied am gestrigen Donnerstagabend nach einem dramatischen Elfmeterschießen im Viertelfinale der UEFA Conference League gegen Olympiakos Piräus aus (GazeteFutbol berichtete), und hätte mit dem Erreichen des Halbfinales eine weitere wichtige Einnahmequelle erschließen können. Die Höhe der entgangenen Gelder und die Gesamtsumme der Einnahmen in Europa in dieser Saison setzt sich wie folgt zusammen:
Der Klub aus Kadiköy verdiente 1,65 Millionen Euro für das Erreichen der dritten Qualifikationsrunde der Conference League und 2,94 Millionen Euro für die Teilnahme an der Gruppenphase. Fenerbahce erhielt 979.000 Euro aus dem Länderkoeffizienten und 600.000 Euro für das Erreichen des Achtelfinales. Fenerbahce, das für das Erreichen des Viertelfinales eine Million Euro erhielt, hat im Europapokal somit insgesamt 9,8 Millionen Euro (ca. 339,71 Mio. TL) in die Vereinskasse gespült. Hätte Fenerbahce Olympiakos ausgeschaltet und das Halbfinale erreicht, wären weitere zwei Millionen Euro (ca. 69,32 Mio. TL) hinzugekommen.
Ein Kommentar
Das viele Geld hätten wir hier fürs Weiterkommen durchaus gebrauchen können, leider hat es der FB Trainer mit seinen dummen Ein und Auswechslungen letztendlich verhindert, wahrscheinlich hat er noch gedacht, dass das 1:0 fürs Weiterkommen reicht, da er die seit Jahren abgeschaffte Auswärtstorregelung einfach nicht gekannt hat jedenfalls würde mich das bei einem türkischen Süperligtrainer nicht großartig wundern.
Da das FB Tor in der 11. Minute des Spiels fiel hatten wir noch ganze 110 Minuten Zeit ein weiteres Tor zu erzielen, wenn wir in dieser Zeit theoretisch gesehen sagen wir mal alle 10 Minuten einmal aufs gegerische Tor geschossen hätten, dann wäre von diesen 11 Schüssen sicherlich irgendwann mal einer reingegangen, aber selbst das haben wir bzw. dieser IK einfach nicht auf die Reihe gekriegt, was für ein Heimspiel in Kadiköy zu Hause vor 50.000 FB Anhängern ein absolut erbärmliches Schlussfazit ist.