Dankbarkeit und Kontinuität sind nicht gerade Eigenschaften für die türkische Fußballvereine besondere Berühmtheit genießen. Jüngstes und bestes Beispiel hierfür ist der Fall von Mehmet Altiparmak. Der 50-jährige Trainer hatte erst vor wenigen Tagen den zweitklassigen Klub Gazisehir Gaziantep FK in die Süper Lig geführt (GazeteFutbol berichtete). Nur um kurz darauf zu erfahren, dass die Südanatolier sich von ihm trennen und einen neuen Coach suchen. Aktuellen Meldungen zufolge soll Bayram Bektas Altiparmak auf der Trainerbank beerben. Als Sportdirektor sei Ayhan Akman im Gespräch.
Kurios: Für Altiparmak ist dies bereits die zweite Entlassung binnen zwei Jahren nach einem erfolgreichen Aufstieg. In der vergangenen Saison sicherte er BB Erzurumspor als Übungsleiter an der Seitenlinie den Aufstieg ins türkische Oberhaus, erhielt aber in der Süper Lig von Vereinsseite nicht das Vertrauen.
2 Kommentare
Hahaha das ist so blöd das kann man doch rational nicht erklären sowas..
So etwas werde ich nie verstehen. Warum meinen unsere Aufsteigerklubs immer, dass sie in der 1. Liga unbedingt einen neuen Trainer benötigen?
Das ist eben die Kontinuität und das Vertrauen im türkischen Fußball.