Zu Wochenbeginn nahm GazeteFutbol die Leistungen der Legionäre in England, Frankreich und Italien unter die Lupe. Heute: Die türkischen Legionäre in Deutschland, der Schweiz, Niederlande, Tschechien, Spanien und Belgien!
Enes Ünal (Real Valladolid): Spielte eine unauffällige Partie gegen Granada (1:2). Seine beste Szene hatte Ünal in der zweiten Halbzeit, als er freistehend an Keeper Rui Silva scheiterte. Note: 4,0
Okay Yokuslu (Celta Vigo): Celta erkämpfte sich mit einer sehr defensiven Ausrichtung einen verdienten Auswärtspunkt bei Real Madrid. Yokuslu konnte kämpferisch und läuferisch in allen Belangen überzeugen. Sah in der 76. Minute die Gelbe Karte. Seine einzige Unachtsamkeit war beim 1:1 von Toni Kroos, als er den Deutschen nicht am Abschluss hindern konnte. Note: 2,5
Ismail Köybasi (FC Granada): Verfolgte den 2:1-Sieg gegen Valladolid 90 Minuten von der Bank aus. Note: –
Emre Colak (Deportivo La Coruna): Das Heimspiel gegen Girona FC am vergangenen Freitag endete 2:2-Remis. Colak stand erneut in der Startelf und sah nach 86 Minuten den Gelben Karton. Ansonsten aber sehr unauffällig. Note: 4,5
Sinan Bolat (Royal Antwerpen): Überragendes Spiel vom türkischen Nationalkeeper gegen Sporting Charleroi. Vereitelte etliche Großchancen der stark aufspielenden Gäste. Darunter einen Strafstoß in der ersten Hälfte, den er selbst verursacht hatte. Beim Gegentreffer machtlos. Note: 1,5
Recep Gül (KVC Westerlo): Der 18-jährige Linksaußen wurde zu Saisonbeginn mit Kaufoption (80.000 EUR) für ein Jahr ausgeliehen, Galatasaray erhält zudem 35 Prozent der folgenden Ablösesumme. Aktuell schafft es Gül allerdings nicht in den Matchkader. Note:
Berke Özer (KVC Westerlo): Westerlo feierte einen wichtigen 1:0-Sieg bei Lommel SK und ist nun als Dritter punktgleich mit dem Tabellenzweiten und Tabellenersten. Özer zeigte auch diese Woche eine fehlerlose Partie und erwies sich vor allem in den Eins gegen Eins-Situationen als bärenstark. Note: 1,0
Baris Alici (KVC Westerlo): Wurde gegen Lommel SK erst nach 69 Minuten eingewechselt. Sollte in der Offensive für Entlastung sorgen. Das gelang der Fenerbahce-Leihgabe nur bedingt. Auf Grund der zu kurzen Spielzeit keine Bewertung möglich. Note: –
Emre Can (Borussia Dortmund): Can hat nach seinem Wechsel von Juventus voll eingeschlagen und bislang in allen Belangen überzeugt. Bringt der Mittelfeldzentrale des BVB eine ganz neue Qualität mit. Bissig und lauffreudig, gehörte der Deutsch-Türke gegen die Eintracht (4:0) zu den Besten im Team. Auch im Hinspiel des Achtelfinals in der Champions League gegen Paris zeigte Can eine starke Partie und überzeugte mit Zweikampfstärke und schnellem Umschaltspiel. Note: 1,5
Ozan Kabak (Schalke 04): Wurde nach überstandener Oberschenkelzerrung gegen Mainz (0:0) nach 63 Minuten eingewechselt. Defensiv wie immer stabil und ohne grobe Patzer. Note: 3,0
Ömer Toprak (Werder Bremen): Bei RB Leipzig gab es für überforderte Bremer nichts zu holen. Toprak wurde erst nach 61 Minuten eingewechselt, da stand es aber bereits 3:0 für die Gastgeber. Immerhin gab es nach seiner Einwechslung keine Gegentore mehr. Note: 4,0
Nuri Sahin (Werder Bremen): Blieb gegen Leipzig (0:3) 90 Minuten auf der Bank. Note: –
Kaan Ayhan (Fortuna Düsseldorf): Das Rhein-Derby gegen Gladbach ging mit 1:4 klar an die Gäste. Dennoch spielte Ayhan eine ordentliche Partie an der Seite von Fenerbahce-Leihgabe Zanka. Vereitelte in der ersten Halbzeit eine gute Torchance und bereitete zudem das 1:1 von Thommy vor. Note: 3,0
Kenan Karaman (Fortuna Düsseldorf): Stand gegen Gladbach (1:4) nicht im Kader. Note: –
Ahmed Kutucu (Schalke 04): Kutucu blieb nach seiner Einwechslung gegen Mainz wirkungslos. Es blieb beim 0:0. Keine Bewertung möglich. Note: –
Kerem Demirbay (Bayer Leverkusen): Gegen Union Berlin (3:2) 90 Minuten auf der Bank. Note: –
Suat Serdar (Schalke 04): Fällt mit einer Sprunggelenksverletzung vorerst aus. Note: –
Levent Mercan (Schalke 04): Blieb gegen Mainz 90 Minuten auf der Bank. Note: –
Yunus Malli (Union Berlin): Letzte Woche noch sehr solide, konnte Malli seine aufsteigende Form bestätigen. Findet langsam aber sicher seine Selbstsicherheit auf dem Platz zurück. Bei der 2:3-Niederlage gegen Leverkusen war Malli der Vorbereiter zum 1:0 von Gentner. Note: 3,0
Levin Öztunali (1. FSV Mainz 05): Öztunali gehörte in einem schwachen Spiel zu den Besseren im Mainzer Team. Baute nach einer soliden ersten Halbzeit mit zwei Torabschlüssen nach dem Seitenwechsel aber ab. Seine Auswechslung im zweiten Durchgang war die Folge. Note: 3,5
Eray Cömert (FC Basel): Irgendwie läuft es diese Saison nicht beim FC Basel. Die 0:1-Niederlage gegen Thun war doppelt bitter, da die besser platzierten Young Boys und St. Gallen ebenfalls unterlagen. Cömert hatte an diesem Abend fast nichts zu tun, da Basel drückend überlegen war. Ein guter Konter sorgte für die Überraschung im St. Jakob-Park. Note: 3,0
Oguzhan Öyzakup (Feyenoord Rotterdam): Stand nicht im Kader beim 4:3-Sieg über PEC Zwolle. Note: –
Orkun Kökcü (Feyenoord Rotterdam): Der 19-jährige Mittelfeldspieler sorgt in der Eredivisie weiter für positive Schlagzeilen. Auch gegen Zwolle mit einem guten Spiel. Bereitete am Ende den 4:3-Siegtreffer von Bozenik vor. Steht jetzt bei zwei Toren und drei Assists in 19 Ligaspielen. Note: 2,0
Kerim Frei (FC Emmen): Der 26-Jährige wurde in der Winterpause von Basaksehir nach Emmen verliehen. Hat sich dort sofort in die Stammelf gekämpft und traf letzte Woche gegen Enschede. Beim torlosen Remis bei Fortuna Sittard am Samstag aber ohne Torerfolg. Note: 4,0
Semih Kaya (Sparta Prag): Stand zum Rückrundenauftakt gegen Slovan Liberec (0:2) nicht im Kader, wie auch schon in den drei Ligaspielen zuvor. Note: –