Galatasaray-Vizepräsident Timur Erden äußerte sich gegenüber der türkischen Tageszeitung „Sabah“ zur Zukunft von Linksverteidiger Angelino, dessen Kaufpflicht bei einem weiteren Einsatz in Kraft treten würde: „Angelinos Situation ist eigentlich mehr eine Angelegenheit seines Vereins Leipzig als eine für uns. Es ist nicht möglich, etwas Eindeutiges zu sagen. Unsere Verhandlungen mit Leipzig sind noch nicht abgeschlossen. Ob er in der Mannschaft bleibt oder nicht, wird sich in der Winterpause entscheiden“, erklärte Timur. Hätte Angelino sein 20. Spiel für den türkischen Meister bestritten, hätte „Gala“ für den Spanier sechs Millionen Euro an RB Leipzig überweisen müssen. Sollte man keine Übereinkunft bezüglich der Vertragsklausel erzielen, sei ein Abschied des 26-Jährigen im Januar wahrscheinlich.
Ein Kommentar
Ich glaube RB Leipzig wird nicht locker lassen und Angelino nicht zurücknehmen. Ich meine wieso auch? Ich weiß nicht wer das Gehalt vom Spieler aktuell zahlt, oder ob wir nur einen Anteil zahlen. Aber wieso sollte Leipzig seine Gehaltskosten durch die Rückkehr freiwillig erhöhen?
Das ganze ist nicht so einfach wie man sich vorstellt. Um allen einen Gefallen zu tun würde ich die Anzahl der Spiele erhöhen, damit der Spieler keine halbe Saison auf der Tribüne hocken muss. Das wäre eine Win-Win-Win-Situation für alle beteiligten.
Kaufen würde ich Angelino auf keinen Fall, leider hat er kein bisschen überzeugt und die Assists und Tore für die er bekannt ist echt vermissen lassen. Leider haben wir seit Jahren Probleme auf dieser Position, ein van Aanholt hätte ich dieser Mannschaft echt überzeugt und weiterhin geliefert. Warum er damals gehen musste, habe ich bis heute nicht verstanden.