Die Saisonvorbereitung von Galatasaray läuft mit voller Kraft weiter. Gegen den tunesischen Klub Club Africain holte der türkische Meister durch einen Treffer von Henry Onyekuru in der dritten Minute der Nachspielzeit einen 1:0-Sieg. Jedoch war die Freude über den Erfolg wegen der teils überharten Spielweise des Gegners aus Tunis getrübt.
Terim erleichtert Spiel ohne Verletzungen beendet zu haben
Viele unnötige Fouls und aggressive Tacklings der Tunesier hinterließen bei GS-Cheftrainer Fatih Terim einen faden Beigeschmack: „Was im Spiel passiert, bleibt im Spiel. Es war ein sehr hartes Spiel. Soweit wir es in der Halbzeit beobachtet haben, sind einige unserer Spieler großem Verletzungsrisiko ausgesetzt gewesen, was sie glücklicherweise schadlos überstanden haben. In solchen Spielen ist es wichtig, ruhig zu bleiben und die Partie ohne Karten zu beenden. Es war eine harte Begegnung auf Punktspielniveau, was gleichzeitig ein guter Test für uns war. In dieser Phase ist das Resultat nicht wichtig, sondern dass wir die Dinge von unserem Team sehen, auf die wir wert legen. Nagatomo hat nach der WM erstmals wieder ein Spiel bestritten. Auch unsere jungen Spieler waren wieder im Einsatz. Nachdem Onyekuru ins Spiel kam, hatte er vier, fünf Chancen. Das ist ebenfalls ein sehr positiver Aspekt für uns. Aber einige unserer Spieler müssen konzentrierter agieren. Das hat jeder gesehen. Unser Torhüter Ismail hat ein paar Fehler gemacht, aber ansonsten war ich sehr zufrieden mit ihm“, so der 64-Jährige nach dem Spiel.
Aufstellung von Galatasaray gegen Club Africain
Cipe – Linnes, (80. Nagatomo), Maicon, Donk (46. Yüksel), Carole – Fernando (46. Inan), Belhanda (46. Sivri), Feghouli (46. Onyekuru), Gümüs (62. Akgün), Rodrigues (80. Kol) – Gomis (46. Celik)
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