Rund um Mario Lemina gibt es vor dem UEFA-Champions-League-Auftakt neue Bewegung. Nach Informationen aus dem engsten Umfeld des Mittelfeldspielers hat Galatasaray Gespräche aufgenommen, um seinen Vertrag zu verlängern und die Bezüge anzupassen. Der 1,5+1-Jahresdeal aus der Vorsaison dient als Basis, nun steht eine Ausweitung um ein weiteres Jahr im Raum. Parallel richtet der Rekordmeister den Blick auf Frankfurt – sportliche Planung und Kaderpolitik greifen dabei ineinander. Die Ausgangslage: Stabil bleiben, Schlüsselspieler binden, Belastung steuern.
Vertragslage: Verlängerung und Gehaltsupdate für Lemina
Demnach wurden die Verhandlungen über eine Laufzeitverlängerung gestartet; das Umfeld erwartet eine Einigung. Als Ablöse hatte Galatasaray für Lemina zuvor 2,5 Millionen Euro an die Wolverhampton Wanderers gezahlt, die Performance des Routiniers untermauert seine Rolle als Taktgeber. Ziel der Gespräche ist Planbarkeit über das Saisonende hinaus, ohne die finanzielle Balance zu gefährden. Die Botschaft: Kontinuität auf einer Position, die im internationalen Rhythmus Sicherheit gibt.
Vor Frankfurt: Kaderfokus und Signalwirkung
Das Timing ist bewusst gewählt: Unmittelbar vor dem Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt sendet der Klub ein Zeichen der Geschlossenheit. Eine Verlängerung mit Mario Lemina würde die Achse im Zentrum festigen und sportlich wie wirtschaftlich Ruhe erzeugen. Für die Champions League zählt jeder Prozentpunkt an Stabilität, gerade in Spielen, in denen Detailentscheidungen dominieren. In diesem Kontext sind Vertragsklarheit und klare Rollenprofile mehr als nur Formalien; sie sind Teil des Matchplans.
Opta-Prognose: Frankfurt vorn – Remis auffällig wahrscheinlich
Für die erste Gruppen-Spielwoche der UEFA Champions League hat Opta tausende Simulationen berechnet. Resultat: Die Siegchance von Eintracht Frankfurt liegt bei 45,2 %, die von Galatasaray bei 30,7 %. Bemerkenswert ist die hohe Remis-Wahrscheinlichkeit von 24,1 %, eine der höchsten in der Auftaktwoche. Diese Werte spiegeln eine enge Partie mit möglichen Nuancen in der Chancenverwertung wider und unterstreichen, wie wertvoll Kontrolle im Mittelfeld sein dürfte.
Rahmentermine: Anstoß und Anspruch
Die ersten Gruppenspiele steigen zwischen dem 16. und 18. September; Galatasaray gastiert am Donnerstag (18. September) in Frankfurt. Der sportliche Anspruch ist klar: Ergebnis mitnehmen und über die Ligaphase hinausdenken. Im Idealfall verknüpft der Klub die kurzfristige Aufgabe mit langfristiger Kaderbindung – die Gespräche um Mario Lemina sind Ausdruck genau dieses Kurses. So entsteht ein roter Faden zwischen Tagesform, Teamstruktur und Planungssicherheit.



4 Kommentare
Somit ist es offiziell, Osimhen ist nicht im Kader gegen Frankfurt.
Finde ich gut, dass hier absolut nichts riskiert wird und solche Spielchen mit Spritzen nicht gemacht werden.
Osimi hat heute auch nicht trainiert… Man wird wohl morgen schauen, wie es ausschaut. Man sollte nichts riskieren. Und mit Icardi müssen wir aktuell auch nicht starten. Mit seinem Tempo wird er nicht viel anrichten können. Lieber mit Baris im Sturm starten. Schlagsané und Akgün auf den Flügeln. Und das Mittelfeld eher voll halten mit Lemina, Torreira und Paradogan. Sara erstmal auf die Bank, der gerade etwas down ist und wenig Tempo mitbringt…
——————Ugurcan—————
Sallai—-Sanchez—-Singo—–Elmali/Jakobs
—————–Lemina——————–
———-Paradogan——–Torreira——–
Akgün—————————–Schlagsané
——————–Baris———————-
Später dann Osimi, Icardi, Sara usw. rein… Bei der Aufstellung macht mir Sallai sorgen. Er ist defensiv schwach und dazu rennt er immer zu weit nach vorne… Wie oft stand er in den letzten Wochen plötzlich auf dem linken Flügel, oder im Mittelfeld… Hoffentlich warnt ihn Buruk davor und er hat sich im Griff.
Tempo. Das ist das, was wir brauchen. Daher Singo und co. Mit Glasmacher, der allgemein gerade down ist, wird das nicht gut gehen. Der generell kaum Tempo besitzt. Frankfurts offensive ist recht Jung…
Zudem habe ich gelesen, dass die Defensive von Frankfurt langsam sein soll. Mit Baris könnten wir sie ärgern. Der seine Kraft gut einsetzen kann. Und mit Schlgsané und Akgün haben wir auch Tempo auf den Flügeln. Wenn sie denn performen…
Irgendwie wird man so langsam nervös… 😀 Mein Gefühl: Wir starten nervös, kassier ein frühes Tor und geraten komlett in Panik. Hoffentlich täuscht mich mein Gefühl. Auch wenn Frankfurt in meinen Augen der Favorit ist, im Fussball ist alles Möglich. 😉
Ich würde deine Aufstellung so unterschreiben, aber Okan wird das sicherlich nicht so umsetzen.
Er wird bestimmt Singo nach rechts ziehen und neben Sanchez dann Abdülkerim einsetzen. Und links wird er Eren den Vorzug geben vor Jakobs.
Also optisch sieht das sehr vernünftig aus, ob das auf dem Platz dann stimmt werden wir morgen sehen. Ich würde nichts mit Osimhen riskieren, wenn es nicht geht dann geht es einfach nicht. Wir sollten mit BAY starten und dann als Joker den Icardi reinwerfen, oder vielleicht im Laufe des Spiels das System auf ein 4-4-2 umswitchen.
Gegen Frankfurt wird es wichtig sein, A) Defensiv sicher zu stehen und B) Für Nadelstiche zu sorgen, wenn wir uns nur hinten verstecken und verwalten wird das früher oder später in die Hose gehen. Bei Frankfurt gibt es viele Spieler die den Unterschied machen können, die Last verteilt sich auf mehrere Schultern wie Can Uzun, Doan, Wahi, Knauff, Burkardt oder ein Mario Götze.
Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo Okan liefern muss. Ich hatte es nach einem Osimhen Transfer gesagt, der Erfolgsdruck ist immens und die Fans geben sich mit der Liga und mit dem Pokal nicht mehr zufrieden.
Mein Tipp: Frankfurt 4:1 Galatasaray