Schock beim Rekordmeister! Co-Trainer Hasan Sas ist von seinem Posten als Assistent von Fatih Terim mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Dies verkündete die Klub-Ikone mit folgenden Worten auf seinem offiziellen Instagram-Account: „Ich habe heute aus eigenem Antrieb Galatasaray verlassen. Ich bedanke mich bei unseren Fans, die mich selbst in schlechten Zeiten immer unterstützt haben. Auf Wiedersehen.“ Bei Terim bedankte er sich nicht. Wenige Stunden später bestätigte auch der Verein per Pressemitteilung die Trennung. Die Hintergründe über die Entscheidung des 43-Jährigen sind aktuell noch unklar. Hasan Sas wechselte als Spieler 1998 von Ankaragücü zu Galatasaray. Trotz zwischenzeitlicher Angebote aus Europa blieb der Flügelflitzer bis zu seinem Karriereende 2009 bei den „Löwen“. Anschließend folgten zwei Tätigkeiten im Trainerstab von Galatasaray. Zwischen den Spielzeiten 2011/2012 und 2013/2014 sowie 2017/2018 und 2019/2020 arbeitete der UEFA Cup-Sieger als Assistenztrainer von Terim. Als Spieler und Co-Trainer für Galatasaray wurde Hasan Sas 9 Mal türkischer Meister.
Warum Patron werden? Hier erfahrt Ihr es!
Sas wollte bereits im vergangenen Sommer gehen
Schon kurz vor dem Ende der Sommerpause wollte der Publikumsliebling von seinem Amt zurücktreten. Allerdings konnte ihn Fatih Terim damals von einem Verbleib überzeugen, wonach Sas seinen Rücktritt zurückzog. Wie die Reise für den ehemaligen Nationalspieler von Mond und Stern weitergeht, ist momentan noch offen. Medienberichten zu Folge sollen unterklassige Teams Interesse am 43-Jährigen zeigen.
Johan Elmander und Albert Riera im neuen Galatasaray-Trainerstab?
Doch wer wird der Nachfolger von Sas? Wie mehrere Medien am Bosporus berichten, hat Fatih Terim seine Fühler Richtung Johan Elmander und Albert Riera ausgestreckt. Demnach sollen die ehemaligen Spieler des Rekordmeisters zur kommenden Saison den „Imperator“ unterstützen. Erste Gespräche bestätigte Albert Riera, der eine UEFA-Pro-Lizenz besitzt, bereits vor wenigen Wochen. „Vor dem Coronavirus gab es einen Austausch mit Galatasaray“, ließ er in seiner Heimat vor den Kameras verlauten.
Ein Kommentar
Ich bin froh, dass er jetzt endlich geht. Er hat einfach nichts positives zur Mannschaft beigetragen. Er ist hitzköpfig, legt sich mit den Fans und Spielern der gegnerischen Mannschaften an. Eigentlich sollte ein Co-Trainer eher ruhig, aber leidenschaftlich sein. Deshalb finde ich, dass Elmander und Riera eigentlich gute Kandidaten für den Job sind.