Die Titelgewinne und die Teilnahmen an der UEFA Champions League sorgen dafür, dass die finanzielle Situation bei Rekordmeister Galatasaray steil bergauf geht. So verkündete Vereinsfunktionär Kaan Kancal auf der gestrigen Ratsversammlung der Gelb-Roten, dass der Schuldenstand des Vereins weiter abgenommen hat.
Trotz namhafter Transfers: Die Zahlen stimmen!
Demnach betragen die Verbindlichkeiten der „Löwen“ Stand 30. Juni 2019 „nur“ noch 3,19 Milliarden TL (ca. 496,64 Mio. EUR). Abzüglich der ausstehenden Forderungen und geplanten Einnahmen ergebe sich ein Netto-Schuldenstand von 1,61 Mio. TL (ca. 250,66 Mio. EUR), so Kancal. Zwischen dem 1. Juni 2018 und 31. Mai 2019 könne Galatasaray zudem auf einen Netto-Gewinn von 30,5 Mio. TL (ca. 4,75 Mio. EUR) zurückblicken. Ebenfalls im grünen Bereich seien die Zahlen vom 1. Juni 2019 bis zum 31. September 2019. Hier wäre der Verein sogar mit 79,6 Mio. TL (ca. 12,40 Mio. EUR) im Plus. Zum Vergleich: Zwischen Juni 2017 und Mai 2018 musste man noch einen Verlust von 216 Mio. TL (33,63 Mio. EUR) hinnehmen.
2 Kommentare
Es freut mich wenn wir positive Zahlen schreiben. Aber ich kann der ganzen Sache nicht wirklich trauen. Jeder Verein fuscht mal gerne an den Zahlen, damit die Fans/Funktionäre nicht Probleme machen.
Angenommen die Zahlen stimmen tatsächlich, dann haben wir dennoch einen langen Weg vor uns, um aus den Schulden rauszukommen. 250 Mio Euro ist auch eine ganze Menge, aber wenn ich an die Zeit zurückdenke, wo wir mal 400-500 Mio Euro Schulden hatten, kann man sich etwas beruhigt zurücklehnen.
Stimme dir da voll zu ich bin da auch eher skeptisch man hat auch schon bei Fenerbahçe gesehen das man da nicht so leichtgläubig alles glauben sollte generell gilt die Devise traue keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast.
Aber natürlich wäre ich doch sehr zufrieden wenn die Zahlen tatsächlich stimmen sollten das wäre definitiv ein positives Signal und würde mich freuen wenn man so dann auch weiter macht und nun kontinuierlich den Schuldenstand abbaut. Jetzt sollte man aber erstmal abwarten und in der Zukunft wird sich dann schon zeigen ob die Zahlen tatsächlich stimmen